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»Und alle aßen und wurden satt« |
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| Diana Roll, Redakteurin |
Die Diözesanratssitzung am ersten Adventswochenende endete für viele mit einem Paukenschlag: Aus 1020 Kirchengemeinden sollen zukünftig 50 bis 80 Raumschaften werden. Die Räume der Katholiken werden größer, ihre Kirchengemeinden sollen jedoch als »Kirchorte« – gestaltet von den Menschen, die dort leben – weitergeführt werden. Durch die Reduzierung der Gemeinden, so das Versprechen derer, die sich schon lange intensiv und mit besten Absichten mit dem Prozess »Kirche der Zukunft« beschäftigen, mehren sich die Möglichkeiten, sich hier mit Ideen verantwortlich einzubringen.
Dass sich in den Bistümern und Landeskirchen etwas verändern muss, ist klar. Die Mitgliederzahlen sinken: Von elf Millionen Einwohnern in Baden-Württemberg sind nur noch drei Millionen katholisch. Dadurch verringern sich auch die Kirchensteuereinnahmen, weshalb der Diözesanrat nun entschieden hat, die Kirchensteuerzuweisung an die Gemeinden für 2026 um 8,7 Prozent zu senken. Das wird sich mancherorts deutlich bemerkbar machen. Auch auf den zunehmenden Mangel an pastoralem Personal muss die Diözesanleitung reagieren. Natürlich gibt es viele gute Vorschläge: Frauen zu Diakoninnen und Priesterinnen zu weihen, den Zölibat abzuschaffen, Rahmenbedingungen attraktiver zu machen. Doch ist die katholische Kirche in Deutschland ja bekanntlich Teil der Weltkirche, die dem Papst untersteht und die andere Prioritäten hat.
Also geht die Diözese mit ihrem Prozess »Kirche der Zukunft« auf den Wegen voran, die sie selbst gestalten darf. 2023 hat der Diözesanrat die Initiative »Räume für eine Kirche der Zukunft« gestartet, in dessen Verlauf »beheizte Flächen« in den Gemeinden um 30 Prozent reduziert werden sollen. Sakrale Gebäude sind davon bisher ausgenommen, aber auch das wird kommen. Im Frühjahr 2025 folgte mit dem Prozess »Seelsorge in neuen Strukturen« der nächste Schritt: Ab 2026 sollen die neuen Raumschaften gebildet und mit aktiver Beteiligung der Menschen vor Ort umschrieben werden. [...]
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