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Wie gut, dass es noch dauert |
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| Beate-Maria Link, Chefredakteurin |
Es scheint von Jahr zu Jahr schwieriger zu werden: das Warten oder Abwarten. An Lebkuchen und Spekulatius kurz nach Ende der Sommerferien im Sortiment der Supermärkte hat man sich bereits gewöhnt, auch an das Stille-Nacht-Gedudel in Geschäften während der Adventszeit. Doch spätestens seit diesem Jahr hatten auch etliche Weihnachtsmärkte schon in der Woche vor dem ersten Advent geöffnet. Die Weihnachtsdekoration leuchtete bereits lange vor der Adventszeit in den Straßen, von Christbäumen auf öffentlichen Plätzen und mehr oder weniger geschmackvoller Glitzerdeko an den heimischen Fenstern ganz zu schweigen.
Haben die Menschen so große Sehnsucht nach Weihnachten, dass sie sich nicht mehr an die eigentlich klar vorgegebenen Zeiten halten können und diese vorverlegen müssen? Oder sind es der allgemeine Stress und die Ungeduld in unserer hektischen Zeit, die dazu führen, so schnell wie möglich einen Haken an alle Vorbereitungen für das Fest machen zu wollen? Vielleicht ist es aber auch so, dass wir dem Druck, dieses und jenes anschauen und kaufen zu müssen und möglichst viele verschiedene Weihnachtsmärkte besucht zu haben, immer mehr erliegen. Mithalten um jeden Preis!? Und Bedürfnisse produzieren durch ständiges Durchforsten der Angebote!?
Welche Dekoration für den Adventskranz ist denn in dieser Saison angesagt? Für viele scheint es undenkbar, auf die Utensilien vom vorigen Jahr zurückzugreifen. Es ist zweifellos schön, die Wohnung adventlich zu schmücken und es darf auch immer wieder etwas anders aussehen – vielleicht sogar mit Selbstgebasteltem, aber alles zu seiner Zeit, ohne das Eigentliche aus dem Blick zu verlieren. Wie gut täte es unserer Gesellschaft, das Warten und die Vorfreude auf das Weihnachtsfest wirklich zu genießen– mit weniger Brimborium und Erwartungen an uns selbst und andere, dafür aber mit mehr Innerlichkeit und gemeinsamer »Quality Time« (Qualitätszeit). [...]
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