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Wie ist das mit der Vergebung?
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Sterben als Wunschprogramm?

Gabriela Rothmund-Gaul, Redakteurin
Gabriela Rothmund-Gaul, Redakteurin
Sie hat sich eben noch den Morgenkaffee aufgebrüht und ist dann am Tisch einfach eingeschlafen. Ein schöner Tod, könnte man sagen, ohne Vorwarnung und ohne eine lange Leidenszeit. So würde man sich das vielleicht auch für sich selber wünschen, dann einmal, wenn es soweit ist.

Aber ist das die richtige Haltung? Ist das Wünschen in Sachen Tod wirklich angebracht? Als Christen glauben wir an eine Vollendung des Lebens in der Ewigkeit. Und wir hoffen darauf, dereinst mit denen, die vor uns ihren irdischen Weg vollendet haben, wieder vereint zu sein. Tröstlich und eigentlich grandios. Unmittelbar verbunden ist damit der Glaube, dass das eigene Leben ein unverfügbares Geschenk Gottes ist. Doch dieser Glaube ist längst aus dem Blickfeld der Gesellschaft geraten – so scheint es. Sterben soll sich heute nicht mehr irgendwann und irgendwie ereignen, sondern selbstbestimmt stattfinden und rechtzeitig.

In den Medien wurde über den assistierten Suizid, wie ihn Deutschlands einst prominenteste Showgirls, die Kesslerzwillinge, gewählt haben, wie über ein zwar trauriges, aber doch selbstverständliches Ereignis berichtet. Kein Aufschrei? Kein Entsetzen? Nur ein leichtes Irritiert-Sein. Sie werden es so gewollt haben, vielleicht waren sie sehr krank, vielleicht wollten sie niemandem zur Last fallen? Mutmaßungen, die allesamt den Kern der Botschaft ignorieren: Ist der Mensch Entscheider über Leben und Tod?

Es geht nicht darum, irgendjemandem Leichtfertigkeit zu unterstellen. Wohl aber Versäumnisse. Denn während medizinische, ethische und juristische Fragen zum Suizid in den Debatten von Wissenschaft und Regierung ein ums andere Mal breiten Raum einnehmen, kommt der Mensch – so wie er ist – mit seinen Bedürfnissen zu kurz.

Ganz anders sieht es da in den Hospizen aus: ein tröstliches und hoffnungsvolles Aufkeimen von Inseln des Angenommen-Seins. Orte, an denen der Mensch umsorgt und begleitet wird, in seiner Verletzlichkeit, in seinen mitunter schmerzhaften und angstvollen Stunden am Ende des Lebens. [...]
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