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Zuhören statt Vorurteilen |
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Manuela Kaczmarek, Redakteurin |
Wir Menschen machen es uns oft einfach. Damit unser Gehirn mit »unwichtigen« Informationen nicht allzu lang beschäftigt ist, bauen wir uns »Schubladen« im Kopf. Klischees, die wir vor allem anderen Menschen aufdrücken. So auch die Bezeichnungen unserer Generationen in der Gesellschaft. Boomer, Generation X, Millennials und Generation Z. Mittlerweile gibt es ja sogar schon eine Generation Alpha. Sie wurden einfach irgendwann erfunden und auch bestimme Geburtsjahrgänge wurden den Begriffen zugeordnet. Zusätzlich gibt es auch Charakterzüge, die die jeweiligen Generationen beschreiben sollen. Die Boomer haben viel wiederaufbauen müssen nach dem zweiten Weltkrieg, sie arbeiten viel, um ihre Familien gut ernähren zu können. Die Millennials sind die »digital Natives«. Sie sind noch ohne digitale Welt aufgewachsen, kennen aber ihre Anfänge. Und die Generation Z? Sie hängen nur am Smartphone auf den sozialen Netzwerken und möchten nicht arbeiten.
Es mag vielleicht viele geben, die sich unter den Aspekten, die so im Volksmund kursieren, wiederfinden. Allerdings ist dieses In-Schubladen-denken nicht immer richtig. Denn es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass junge Menschen heute bequemer sind als vergangene Generationen. Davon geht die Erlanger Psychologin Tina Kretschmer aus. »Ich habe noch keinen 20-Jährigen, keine 20-Jährige gesehen, der oder die weniger hart arbeitet oder studiert, als ich es getan habe«, sagt die Professorin für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Natürlich gibt es immer wieder vereinzelt junge Menschen, die vor allem durch die sozialen Medien auffallen, weil sie ein Video von sich drehen, in dem sie weinend in die Kamera erzählen, dass sie es nicht länger aushalten, acht Stunden am Tag zu arbeiten. Aber kann man anhand einzelner Videos auf alle schließen? Ist es nicht eher so, dass wir die Entwicklung unserer Welt und unserer Gesellschaft berücksichtigen müssen?
Eltern sind am Anfang des Erwachsenwerdens das einzige Vorbild von Kindern. [...]
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