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Rosenkranz mit Nebenwirkungen |
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Beate-Maria Link, Chefredakteurin |
Hätten Sie’s gewusst: Regelmäßiges Beten des Rosenkranzes ist besonders gesund. Während die landläufige Meinung herrscht, der Rosenkranz sei längst überholt, haben Berliner Forscher jetzt Erstaunliches herausgefunden. Das traditionelle Mariengebet »wirkt nicht nur gesundheitlich stabilisierend, sondern ermöglicht den Betenden eine Haltung des Vertrauens und Loslassens, die auch für den positiven Umgang mit Krankheiten oft entscheidend ist«, sagte der Berliner Mediziner Michael Teut der österreichischen Nachrichtenagentur Kathpress.
Teut hat dazu zwei Studien im »Journal of Religion & Health« (Religion und Gesundheit) publiziert. Dafür hatte er mit seinem Team qualitative Interviews mit regelmäßig Betenden durchgeführt, dann eine größere Online-Befragung. »Viele beschreiben beim Rosenkranz ein tiefes Gefühl von innerem Frieden und Getragensein, während Achtsamkeitsübungen laut anderen Studien mehr auf Selbstkontrolle und Präsenz abzielen«, erklärte der Forscher. Der Rosenkranz wirke emotional stabilisierend, wozu auch das rhythmische Beten, das Spüren der Perlen in der Hand und die Wiederholung vertrauter Formulierungen beitrage.
Die Analyse – zumal im Rosenkranzmonat Oktober – dürfte nicht zuletzt Papst Leo XIV. erfreuen, hat er doch eigens dazu aufgerufen, den Rosenkranz jetzt insbesondere für den Frieden zu beten. Denn das Gebet sei »im Kern eine Friedensbotschaft, weil es auf die Stationen des Lebens Jesu verweist und damit auf die Botschaft von Barmherzigkeit, Liebe und Versöhnung.«
Dennoch gibt es viele Katholikinnen und Katholiken, die mit dem Gebet fremdeln. Für die einen wird es zu sehr heruntergeleiert, für andere ist es einschläfernd und wieder andere tun sich mit Maria schwer. Wobei der Rosenkranz genau genommen eher ein Jesusgebet ist, wird doch sein Leben in den verschiedenen Gesätzen betrachtet. Von daher ist der Sinn des Gebets nicht etwa, um Maria zu kreisen, sondern durch sie zu Jesus geführt zu werden.
Das Rosenkranzgebet eigne sich vor allem für Menschen, die mit der religiösen Symbolik vertraut sind, so erklärt der Arzt Teut weiter. Gerade für diese könne es »eine wirksame spirituelle Ressource« sein – auch im gesundheitlichen Kontext. [...]
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