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archivierte Ausgabe 42/2012
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Symbolträchtig |
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Pavel Jerabek |
Nicht nur in der Politik versteht man sich auf symbolträchtige Gesten – man denke etwa an den Kniefall Willy Brandts 1970 in Warschau –, auch die Kirche und ihre Repräsentanten wussten und wissen, dass die richtige Geste zur rechten Zeit oftmals mehr Aussagekraft hat als viele gut ge- setzten Worte. Eine solche Geste war vor 50 Jahren die Reise Papst Johannes XXIII. nach Loreto. Eine Woche vor Beginn des Zweiten Vati- kanischen Konzils fuhr der Papst mit der Eisenbahn in den berühmten Wallfahrtsort, um symbolhaft zu zeigen, dass sich die Kirche auf den Weg macht. Es war die erste Reise eines Papstes seit über hundert Jahren.
Es ist kein Widerspruch, dass Johannes XXIII., der mutige, beherzt handelnde Papst, dessen Initiative geradezu kühn anmutete, auch der bittende Papst war, der die Geschicke des Konzils dem Herrn der Kirche und seiner Mutter Maria anvertraute.
Ganz bewusst in der Tradition seines Vorgängers begab sich Benedikt XVI. – freilich im Hub- schrauber – am 4. Oktober, 50 Jahre später, nach Loreto, um Maria gleich zwei wichtige kirchliche Initiativen ans Herz zu legen: das in dieser Woche startende »Jahr des Glaubens« und die jetzt begonnene Bischofssynode über die Neuevangelisierung. Mut und Offenheit für die Fantasie des Heiligen Geistes wird es brauchen, wenn von diesem Jahr Impulse ausgehen sollen. Vorbild ist den Beteiligten das Konzil. [...]
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