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archivierte Ausgabe 38/2021
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Klartext |
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Halt den Haltlosen |
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Reiner Schlotthauer |
Vielleicht ist er ja doch im Spiel, der, den wir Gott nennen. Als einer, der angebetet, auf den gehofft werden kann, als ob er sogar eine Person sei, oder eben anders, wie es der Trend zu sein scheint, als Leerstelle. Dann entwickelte sich diese inzwischen zu einer Lücke, die schon wegen ihrer schieren Größe auffiele. Im Privaten, am Arbeitsplatz, in der Politik, ja wohl bis in die Art, wie derzeit Wahlkampf getrieben wird.
Nicht mehr zu verdrängen ist, dass eine für gutgläubige bis blauäugige Christen unvorstellbare Zahl von Menschen keinen Gott zu brauchen scheint. Doch woher nehmen diese dann ihre Einzigartigkeit, das, was früher als Würde bezeichnet worden war? Nicht mehr von einem Schöpfer, quasi als kostenlose Gabe, für die man sich nicht einmal anstrengen, allenfalls dankbar sein muss. Aber wer will heute noch dankbar sein und das Gute sehen? Statt darüber froh zu sein, in einem der besten Länder zu leben, selbst in der Corona-Krise, wird alles schlechtgeredet, das Geschenk ausgeschlagen. Das hat schon etwas von einer Lust auf Untergang, einer falsch verstandenen Apokalypse. Das dabei gespürte Kribbeln ist gewiss schlechter Ersatz für ein religiös ergriffenes Erschaudern. [...]
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