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Die Grenze der Belastbarkeit |
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Diana Roll, Redakteurin |
Acht verschiedenfarbige Schnellhefter, zwei Borstenpinsel, Jaxon-Kreide, Hefte mit und ohne Rand, Klebestifte, Spitzer und so weiter: Die Materiallisten, die die Kinder für das neue Schuljahr erhalten haben, sind umfangreich. Daher empfiehlt es sich, rechtzeitig einkaufen zu gehen und sich nicht etwa erst in der letzten Ferien- oder gar in der ersten Schulwoche ins Getümmel zu stürzen. Die Zahl genervter Eltern, die die Regalreihen bereits ein zweites Mal absuchen, weil das Vokabelheft mit drei Spalten einfach nicht zu finden ist, ist schon in der vierten Ferienwoche hoch. Im Schlepptau haben sie ihre quengelnden Kinder, die anstelle des normalen Wasserfarbkastens unbedingt den mit der doppelten Farbenmenge auf zwei Ebenen haben wollen. Leider ist hier auch der Preis doppelt so hoch.
Mit Kindern Schulsachen einzukaufen, das ist Stress. Und der steigert sich noch einmal, wenn endlich alle Klebestifte, Heftumschläge und Radiergummis ausgesucht sind. Dann nämlich, wenn die Kasse die Summe anzeigt, die – allein für ein Kind – zusammenkommt. Viele Familien haben aber zwei, drei oder mehr schulpflichtige Kinder. Wie sollen sie das finanzieren?
Auch die Caritas kritisiert, dass ein neues Schuljahr viele Familien an die Grenzen der Belastbarkeit führt. Sie fordert deshalb mehr Hilfen zum Schulstart für einkommensschwache Familien. »Die Zuschüsse, die Menschen im Bürgergeld-Bezug erhalten, reichen nicht aus«, weiß Caritas-Präsidentin Eva Welskop-Deffaa. So werde das neue Schuljahr für immer mehr Familien zur finanziellen Herausforderung. »Wir dürfen nicht zulassen, dass Kinder mit der Angst ins neue Schuljahr starten, ihre Ausbildung werde für ihre Familien zur untragbaren Belastung«, fordert sie. Denn wenn Eltern einen Großteil des Geldes für Schulmaterialien ausgeben müssen, sind sie gezwungen, in diesem Monat bei allen weiteren Ausgaben spürbar zu sparen. Dabei ist Bildung in Deutschland ein Kinderrecht, das nicht infrage gestellt werden sollte. [...]
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