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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



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Nur noch Kulturgut?

Benedikt Holl, Volontär
Benedikt Holl, Volontär
Bundeskanzler Friedrich Merz mahnte unlängst in Richtung des Islam, dass Deutschland ein laizistischer Staat sei. Das ist bemerkenswert und verwunderlich zugleich. Verwunderlich, weil die Aussage schlicht falsch ist. Kirche und Staat sind institutionell getrennt, arbeiten aber auf vielen Ebenen zusammen. Bemerkenswert ist die Aussage, weil Friedrich Merz immerhin Kanzler einer Partei ist, die das »C« im Namen trägt und sich damit die Kooperation mit der Kirche ganz groß auf die Fahnen geschrieben hat.

Weder bemerkenswert noch verwunderlich ist dagegen der Umstand, dass die Trennung von Religion und Staat immer dann besonders betont wird, wenn es um den Einfluss des Islam geht. Diese Reaktionen können durchaus als eine Art Revierverhalten interpretiert werden. Neuen Religionen wird eine Absage erteilt, während gleichzeitig mit dieser Absage ein zweites Phänomen auftritt. Die eigene – in diesem Fall christliche – Kultur wird besonders betont. Während man fremden, religiös geprägten Kulturen gerne belehrend mit der Trennung von Religion und Staat kommt, verkehrt sich dieses Anliegen ins Gegenteil, wenn die Symbole der eigenen Kultur in Bedrängnis geraten. Das Abhängen von Kreuzen in Klassenzimmern oder die Umbenennung von St. Martin in Laternenfest sind hier wohl als absolute Klassiker zu nennen, die regelmäßig die Gemüter erhitzen.

Das Argument, Deutschland sei eben schon immer christlich geprägt und solle es deshalb auch bleiben, ist denkbar schwach, mag die Angst vorm eigenen Identitätsverlust auch verständlich sein. Dass die christliche Kultur aktuell so unter Druck gerät, das liegt aber in erster Linie an den Christen selbst. [...]
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