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archivierte Ausgabe 34/2012
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Klartext |
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Was langsam auftaucht |
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Reiner Schlotthauer |
Ein Ungeheuer braucht man nicht zu bemühen, das, erfunden und ersponnen, aus irgendeinem See steigt und so das Sommerloch füllt. Denn nicht ganz geheuer wird es bereits dem, wer sich in diesen Tagen auf den Grund dieser Gesellschaft begibt und so eine Vorahnung von dem bekommt, was noch alles an der Oberfläche auftauchen und das Leben der Menschen verändern wird.
Die jüngste Debatte über die Beschneidung hat, wie ein Vorzeichen für vieles, gezeigt, dass immer weniger Menschen ein Gespür für die Bedürfnisse jener haben, die sich als gläubig bezeichnen. Kein Wunder, dass das Unverständnis für die Bedeutung der Beziehung zu einem Gott – für Christen, Juden und Muslime das Maß aller anderen Beziehungen – sich dann widerspiegelt im Unverständnis für die Bindungen der Menschen untereinander, in Freundschaft und Ehe, aber auch zwischen Staaten. Wie weit es mit Liebe und Aufrichtigkeit her ist, kann jeder selbst im privaten und beruflichen Umfeld erleben, oder wenn er die Zeitung aufschlägt.
Wo der Bund mit Gott einseitig gelöst wird, geht dem Menschen eine Fähigkeit verloren, die er braucht, um seinem Leben ein gesundes Maß und eine gute Mitte zu geben. Vorbild sind ihm die Treue Gottes, dessen Verheißung eines besonderen Heils, das weit über die jeweils eigenen Tagesbedürfnisse hinausgeht und – meistens vergessen – die Einsicht in die Unvollkommenheit des Menschen. Diese bleibt aber an ihm haften so sicher wie der Tod. [...]
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