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Wie ist das mit der Vergebung?
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Es klingelt

Reiner Schlotthauer
Reiner Schlotthauer
Es gibt kaum Faszinierenderes, aber auch nichts Aufwühlenderes, als einen Redaktionstisch. Weil dort nicht nur Informationen, sondern auch Regungen ungefiltert ankommen. Besonders interessant, wenn die Kirche neben so vielen anderen sich in einem epochemachenden Wandlungsprozess befindet. Ja, die Welt verändert sich: Was aber sollen die Gläubigen tun, um ihrem Auftrag gemäß Schritt zu halten und den Menschen nahe zu bleiben? Werden sie von der sonntäglichen Wandlung auch im Alltag verwandelt?

So viele Zukunftsfragen bleiben unbeantwortet, so viel Anheimelndes droht verloren zu gehen. Manchmal liegen Nerven blank, vielleicht weil die meisten immer noch mit dem Rücken zur Zukunft stehen, den Blick zurück zur Volkskirche – und damit abgeschirmt vom Wind, der einem sonst ins Gesicht blasen würde. Ironisch wirkt es auf den journalistischen Betrachter, wie sich darin Getaufte an den konservativen wie progressiven Rändern ähneln. Obwohl sich deren Abstand vergrößert zu haben scheint und sich die brave Mitte zu wundern beginnt: Wie wird das enden? Wer ist überhaupt in der Lage, Orientierung zu geben vor lauter kirchlicher Selbstbeschäftigung? Wer stellt noch die Gottesfrage?

Und dann klingelt das Telefon. Altmodisch zwar, aber es bringt einen näher, mit aller Konsequenz: Eine Stimme poltert: »Wenn die Redaktion noch einmal etwas über das Thema Missbrauch veröffentlicht, dann …!« Solche Drohungen, neben vielen anderen auch, gehören halt zum Tagesgeschäft. Und werden trotz aller Dialogbeteuerung wohl leider nicht aus der katholischen Rhetorik verschwinden. Dann klingelt es wieder, und ein Herr reifen Alters erzählt von seiner langen Beziehung zur Kirche, als ob es enttäuschte Liebe sei, seiner Kindheit am katholischen Internat, den beruflichen Kontakten, seinem heute noch tiefen Glauben. Und überrascht: »Wenn die Kirche Frauen weiht, trete ich sofort wieder ein.«

Ein Lehrstück dafür, dass die Welt, genauso die katholische, nicht bloß in Schwarzweiß zu betrachten ist. Also auch die Ausgetretenen nicht, von denen immer noch welche am Kirchenrand verharren, wartend und interessiert. Wer geht dem verlorenen Schaf nach? Und gelegentlich in ihrem Glauben feuriger wirken als mancher Normchrist. Aber, noch fragwürdiger: Wie kommen Katholiken immer noch dazu, über ihre Schwestern und Brüder auf dem Synodalen Weg falsches Zeugnis abzugeben? [...]
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