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aktuelle Doppelausgabe 31-32/2025 |
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Gottes Geschenk an die Menschen |
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Gabriela Rothmund-Gaul, Redakteurin |
Halte Sturm, Hagel, Flut, Frost, Dürre, Schädlinge und jedes Unheil von uns fern.« – Dieser Passus aus dem Wettersegen, den die katholische Kirche für die Sommerzeit vorsieht, hat mich als Kind sehr getröstet. Neben der kindlichen Hoffnung, dass damit alles Unheil abgewendet sei, tauchten im Herzen die Bilder auf von den golden wogenden Kornfeldern und den Obstgärten, in denen Äpfel und Zwetschgen noch am Reifen waren. Von Sommer eben, von Ferien, von Unbeschwertheit und der Leichtigkeit, die jene spüren, die einem anderen, in dem Fall dem lieben Gott, die Aufgaben und Sorgen übergeben haben.
Gottvertrauen kann schon eine große Erleichterung bringen. Allerdings – sobald Menschen dem kindlichen Glauben entwachsen sind und ein eigenes Gewissen ausgebildet haben – enthebt sie das nicht der Verantwortung für die Natur. Aber wie viel Tun und wie viel Lassen ist richtig und gut? Jahrzehntelang haben viele Menschen oft unkritisch und ohne Folgegedanken gearbeitet, entwickelt und gehandelt. Vermeintlich gut und richtig? Vor zehn Jahren hat Papst Franziskus mit seiner Enzyklika »Laudato si« als Kirchenoberhaupt einen Weckruf gestartet – und damit letztlich die brodelnde Klimadiskussion um einen weiteren Aspekt bereichert. Wir Christen sind aufgerufen, uns verantwortungsvoll um den Planeten Erde zu kümmern. Dabei ist das eigentlich nichts Neues. Hat doch bereits vor 800 Jahren Franz von Assisi den Blick auf die Umwelt geschärft und darauf hingewiesen, dass das Miteinander und Füreinander die Fauna und Flora miteinschließt.
Nun gibt es ein offizielles Messformular für eine »Umwelt-Messe« – endlich. Denn die Bewahrung der Schöpfung, in der, von der und mit der die Menschen leben, ist eine allumfassende Aufgabe, gerade für uns Christen. Und da tut es gut, das Bewusstsein für die Verletzlichkeit der wunderbaren Natur mit mehr als nur einem Wettersegen zu schärfen. »Gott, guter Vater, du hast uns deine Welt anvertraut«, heißt es im Wettersegen. Die Christen haben eine Aufgabe, seit jeher. Sie müssen sich dies immer wieder bewusst machen und überlegen, wo ihr Handeln und Kümmern zum Wohle ihrer Lebensgrundlage und der gesamten Umwelt gefragt ist. Aktives Gestalten auf zutiefst christlicher Basis ist eine Dauerübung. [...]
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