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Wie ist das mit der Vergebung?
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Neue Friedensethik

Benedikt Holl
Benedikt Holl
In der evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) haben deren Bischöfe in einer Diskussion um eine aktuelle Form der Friedensethik gerungen. Hintergrund war vor allem der Ukraine-Krieg und die Frage, ob die Lieferung von Waffen vertretbar ist. Die EKD-Ratsvorsitzende, Bischöfin Kirsten Fehrs, argumentiert, dass einseitige Abrüstung bedeute, sich dem Aggressor zu unterwerfen. Für den EKD-Friedensbeauftragten Bischof Friedrich Kramer hingegen werde Frieden nie mit Waffen geschaffen. So weit die beiden Positionen in dieser ethischen Debatte. Fehrs führte weiter aus, dass komplexe Konfliktlagen komplexe friedensethische Auseinandersetzungen erforderten. Sie untertreibt hier noch, denn das Aufstellen einer Friedensethik ist ein Vorgang, der angesichts der vielen gescheiterten Versuche in der bisherigen Menschheitsgeschichte begründete Zweifel zulässt, dass das nun ausgerechnet jetzt gelingen sollte.

Die Bibel ist eines unserer ältesten Zeugnisse, welches sich mit der Frage nach einer universalen (Friedens-)Ethik beschäftigt. Was dürfen wir tun? Was müssen wir tun? Wie sollen wir handeln, wenn zwei Gebote oder Verbote kollidieren, sich also ein Dilemma auftut? Seit Jahrtausenden geben uns die Bücher der Bibel Antworten. Sie haben allerdings das Problem, dass sie aufgrund ihrer scheinbaren Widersprüche zueinander sehr selektiv gelesen werden können. Hinzu kommt noch, dass bei den meisten Bibelstellen auch noch um die Auslegung gestritten werden kann.

Es ist also nicht verwunderlich, dass die Menschheit auch versucht hat, über die Bibel hinaus eine universale Ethik zu finden. Bisher scheint es keinem Denker oder Philosophen gelungen zu sein. Dies zeigt die aktuelle Debatte. Was nutzt mir Frieden in Unfreiheit beziehungsweise was nutzt mir Freiheit im Krieg oder gar Tod? Beide Seiten haben hier einen Punkt. Welcher Wert höher zu »werten« ist, Frieden oder Freiheit, entzieht sich einer möglichen »objektiven« Beurteilung. Alle Versuche der Menschheit, die Werte in eine von allen akzeptierte Rangfolge zu bringen, um bei Kollision zweier Werte einen Vorrang einräumen zu können und ein Dilemma zu vermeiden, sind bislang gescheitert. [...]
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