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archivierte Ausgabe 20/2013
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Klartext |
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Ein Schatz |
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Pavel Jerabek |
Es ist praktizierter, sichtbarer Glaube, wenn 2600 Wallfahrer durch das festlich geschmückte Weingarten reiten und rund 20000 Pilger die Straßen und Wege säumen. Der Blutritt, die größte Reiterprozession Europas, vermochte erneut – selbst bei nasskühlem Wetter – die Gläubigen zu mobilisieren: Ein beeindruckendes Bekenntnis des Glaubens und eine »große, altehrwürdige Tradition«, die darauf hinweist, »dass der Mensch nicht nur Verstand, sondern auch Herz hat«, wie Ehrengast Kardinal Rainer Maria Woelki sagte.
Der Blutritt gehört zu jener traditionellen Frömmigkeit, die sich vermeintlich »weithin überlebt hat«, wie die Macher der Sinus-Studie zur Lage der katholischen Kirche Anfang des Jahres aus ihren Erhebungen meinten ableiten zu können. Der Blutritt, die vielfältigen Maiandachten landauf, landab, aber auch die Bruderschaften, die sich dieser Tage zu Zehntausenden in Rom versammelt hatten, sprechen eine andere Sprache. Volksfrömmigkeit, so sagte Papst Franziskus, »ist ein Schatz, den die Kirche besitzt und den die lateinamerikanischen Bischöfe bezeichnenderweise eine Spiritualität, eine Mystik genannt haben, die ein ›Raum der Begegnung mit Jesus Christus‹ ist«. Man könnte auch von einer Spiritualität sprechen, die Heimat gibt. [...]
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