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Titelthema

Lebensmitte – und jetzt?

Lebensmitte – und jetzt?
Foto: Dach
Was bedeutet es Menschen, in der Mitte ihres Lebens angekommen zu sein? Macht ihnen die Erkenntnis Angst, weil die Hälfte ihres Lebens vergangen ist? Weil manches endgültig vorbei und nicht mehr realisierbar ist? Oder regt diese Lebensphase sie eher dazu an, Dinge zu reflektieren, dankbar zurück- und erwartungsfroh nach vorne zu schauen? Sicher steckt in der Lebensmitte von allem etwas. Und vor allem mehr als die oft zitierte »Midlife-Crisis «. In Baden-Württemberg werden neugeborene Jungen im Durchschnitt 80, Mädchen 84 Jahre alt. Doch hängt die Lebensmitte nur vom Alter ab? Die Frauen und Männer, die wir befragt haben, erzählen auch von prägenden Erfahrungen und innerer Reife.

Ich bin mittendrin, schaue stolz und dankbar auf das, was ich erreicht habe und freue mich darauf, was noch kommt«, sagt Maria Holstein aus Calw. Die 40-Jährige bringt auf den Punkt, was viele Menschen ihrer Generation bewegt. Lange hat sie in der Stadt gelebt, heute wohnt sie mit ihrer Familie direkt am Wald: »Inzwischen weiß ich, was mir die Nähe zur Natur bedeutet und wie wichtig sie mir ist.«

Auch Aleks Tarasov (48) fühlt sich mit seinem Alter wohl: »Ich habe viele Erfahrungen gesammelt und einige Krisen bewältigt «, resümiert er. »Das macht mich stark und gibt mir Selbstvertrauen.« Dabei hat der Stuttgarter erfahren, dass auch der Glaube an Gott dem Leben Stabilität und Zuversicht verleiht. Das weiß auch Gianfranco Loi (45), katholischer Priester in Oberschwaben, der die Entscheidungen seines Lebens wieder so treffen würde: »Wer weiß, ob ich sonst der Mensch wäre, der ich heute bin«.

Das Gefühl angekommen zu sein, sich nicht mehr verbiegen zu müssen und der Zukunft mit Zuversicht entgegenblicken zu können, eint diese Menschen. In ihrem Leben ist soweit alles gut gelaufen und sie schauen mit Dankbarkeit auf die erste Hälfte zurück. Das geht nicht allen so.

Janka Köberlein, Diplom-Pädagogin und systemische Therapeutin bei der Stuttgarter katholischen Beratungsstelle »Ruf und Rat« kennt das Gefühl von Menschen, in bestimmten Lebensbereichen gefangen zu sein und ihre Unzufriedenheit darüber, etwas verpasst zu haben. »Selbstwertkrisen kommen in jedem Lebensabschnitt vor, aber die Lebensmitte ist schon eine krisenanfällige Phase«, weiß sie. »Manche Themen fallen hier mehr ins Gewicht.«

Denn jetzt rücke der Zeitaspekt in den Fokus und die Frage, was wir bislang erreicht haben und ob wir unsere Lebensziele noch verwirklichen können. Hinzu kommen erste Alterserscheinungen und Veränderungen des Körpers. »Wenn mir eine 20-Jährige von einer Trennung erzählt, ist das anders, als wenn die Beziehung einer 50-Jährigen mit Kindern scheitert. »Damit platzt ein ganzer Lebensentwurf «. [...]
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