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Hoffnungsort
GEBETSSCHULE (2): GESCHENK UND TRAINING UNSERER SEHNSUCHT

Je geübter wir sind, desto mehr geht Beten »von alleine«

Je geübter wir sind, desto mehr geht Beten »von alleine«
»Immerfort empfange ich mich aus deiner Hand. Das ist meine Wahrheit und meine Freude«, sagt Guardini. Selbst beim Arbeiten und Studieren lässt einen Gottes Gegenwart den Menschen aufblühen. Wer sich so von seinem Wirken beschenkt erfährt, wird dankbar und bleibt treu im Gebet.
Foto: fizkes/iStock
Lieben geht nicht auf Kommando, Freude lässt sich nicht befehlen, Frieden nicht erzwingen. Es braucht Impulse, die uns zuvorkommen: Bedürfnisse von innen und Anregungen von außen. Erst in der Begegnung kann der Funke der Liebe überspringen: Wir sehen uns angeblickt und angesprochen, ja »angemacht« (so heißt wörtlich das Fremdwort »Affekt«). Freude lässt sich nicht auf Knopfdruck und per Willensakt herstellen, es braucht einen Anlass dafür, einen Grund – und Freude ist Folge und Frucht von etwas, was gelungen ist und beglückt. Friedensarbeit setzt Bereitschaft und Verhandlung voraus: Wenn es dann sogar zum erfolgreichen Abschluss kommt, ist es – trotz aller Bemühung – Geschenk. Wir können es nicht »machen«. Auch Tanzen geht nur, wenn Musik da ist. Was uns in Bewegung bringt (wörtlich: motiviert), kommt unserem Tun zuvor. Aber das Tun ist ganz wichtig: Es erwächst aus dem Geschenk, wie die Frucht am Baum. Freude steckt an, Frieden breitet sich aus.

So ist es auch beim Beten. Auch da braucht es den Anlass, den Impuls: »Not lehrt beten«, sagt der Volksmund mit Recht, und meistens sind es dann Bittgebete oder (An-)Klagen. Aber auch Glück lehrt beten: Das Schöne kann fassungslos machen. »Ach« – die Sprache der Seufzer und die Sprache der Verzückung! Im Beten reagiert der glaubende Mensch auf das, was nicht zu fassen ist. Beten ist Antwort. Nicht wir fangen mit dem Gebet an, Gott selbst ist es. Sein Geist ist in uns immer schon am Werk, wenn wir zu Gott beten (vgl. Röm 8,24). [...]
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