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Glaubensland
Von bösen Mächten (3): Besessenheit, Verfluchung oder Spuk?

Wenn sich Schatten der Vergangenheit zeigen

Wenn sich Schatten der Vergangenheit zeigen
Wenn es vermeintlich spukt im Haus, handelt es sich oft um Schatten der Vergangenheit, die in die Gegenwart hineinwirken.
Foto: Nordreisender/photocase
Im Lauf der Jahre habe ich gelernt, die Symptomatik seltsamer Phänomene zu unterscheiden. Menschen konfrontieren mich mit Spukerlebnissen, Erscheinung Verstorbener, mit Aussagen wie »Auf unserem Hof liegt ein Fluch, den eine inzwischen verstorbene Tante ausgesprochen hat« und immer wieder mit dem Bewusstsein einer vermeintlichen dämonischen Besessenheit. Dabei verwechseln sie unbewusst arrangierte Selbstsabotagen (sogenannte Pechsträhnen) mit Verfluchungen, mögliche Spukerscheinungen mit dämonischem Treiben und unerklärliche nächtliche Wahrnehmungen mit dem persönlichen Besuch des Teufels.

Wer ist betroffen? Es fällt auf, dass sich mit der Spukproblematik ausschließlich religiöse Menschen melden, nicht unbedingt Kirchgänger, aber Gläubige, darunter Christen, Moslems und Konfessionslose. Und noch eins macht mich stutzig: Sie sind allesamt angepasste Menschen, eher ängstlich. Sie haben jahrelang ihre Bedürfnisse und Gefühle verdrängt, vor allem ihren Zorn, sie haben ihren Frust mitunter wegbeten wollen, standen unter Stress und haben ein eher strafendes Gottesbild, einige nahmen Drogen.

Die meisten wurden sexuell oder emotional oder physisch missbraucht. Und nicht nur einmal. Diese Traumata sind verdrängt worden, manche erinnern sich nicht daran, aber ihre Träume und ihr ganzes Verhalten lassen auf schlimme seelische Verwundungen schließen. Manche meiden den Blickkontakt, zeigen labile, sehr unstete Gefühle und sind völlig beziehungsunfähig. Typisch ist die fehlende Fähigkeit zur Abgrenzung, zum Neinsagen, zum eigenständigen Leben. [...]
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