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Glaubensland
Verpassen wir das Leben? (2): Vom Wahn der Abschottung

So unsicher war unsere Sicherheit noch nie

So unsicher war unsere Sicherheit noch nie
Zäune aufzurichten gegenüber Menschen, die Hilfe brauchen, und Feindbilder zu pflegen führt nicht zum Leben. Wir verpassen die Chance zu Mitmenschlichkeit und Solidarität.
Foto: KNA
Uns geht es gut, besser als den meisten auf der Welt. Wir haben keinen Krieg, keine Seuchen, keinen Bankrott, keine Despoten; wir haben Grund zur Dankbarkeit und Freude. Und dennoch schreit da ein kleiner Teil unserer ansonsten intakten Gesellschaft seine Existenzangst hinaus, pöbelt gegen Ausländer, die wir dringend brauchen, verfolgt Asylanten, die Sicherheit suchen, und hält sich für den Nabel des Landes. Nichts gegen kritische Stimmen und Bedenkenträger. Aber warum sind diese wenigen Menschen so hasserfüllt und im Denken so einseitig gepolt? Viel problematischer als die Terrorangst und Fremdenallergie ist das kleinprovinzielle Kreisen um die eigenen Interessen, dieses pauschale Kriminalisieren traumatisierter Mitmenschen.

Wir erleben einen Umbruch im sozialen Gefüge. Solche Umbrüche gab es immer. Wo aber ein gestörtes Selbstwertgefühl vorhanden ist und wo man nach einfachen Lösungen strebt, setzt die Vernunft aus und macht einem Schwarz-Weiß-Denken Platz; die Intelligenz weicht der Emotionalität. Wer kein stabiles Seelengefüge hat, zieht einfache Lösungen vor, schnell und klar.

Die Angst wird fanatisch übertönt, die vermeintliche Lösung radikal durchgesetzt. Der Hass macht anfällig für Vorurteile und blendet alles aus, was ihn möglicherweise heilen könnte. Krisen sind immer Futter für »Vereinfacher«, und genügend Anhänger finden sich immer. Der Blick verengt sich und sieht ausschließlich die Gefahren und die Feinde, die einem an den Kragen wollen. Differenzierte Sichtweisen werden abgeschmettert aus Angst vor der Erkenntnis, dass man vielleicht doch falsch liegt und eingestehen muss, wie dumm und voreilig man gehandelt hat. [...]
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