Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 47/2015 » Glaubensland
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 47/2015 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Glaubensland
»Dufte Gewürze« (1): Biblische Küche

Für den guten Geschmack

Für den guten Geschmack
Schon die Israeliten wussten die Kraft des Knoblauchs als Würz- und Heilmittel zu schätzen.
Foto: KNA
Wenn wir in die Gewürzregale unserer Haushalte schauen, so gibt es so etwas wie ein »Standardsortiment«, also Gewürze, die in keiner Küche fehlen. Auch in biblischen Zeiten gab es das – viele Kräuter wurden allerdings frisch gesammelt oder geerntet. Was konnte man dort entdecken?

Zwiebel und Knoblauch: Die Bibel erzählt vom Murren der Israeliten in der Wüste, als sie des Mannas überdrüssig waren und sich nach den Speisen Ägyptens sehnten. »Wir denken an die Fische, die wir in Ägypten umsonst zu essen bekamen, an die Gurken und Melonen, an den Lauch, an die Zwiebeln und an den Knoblauch« (Num 11,5). Auch wenn Zwiebeln und Knoblauch eigentlich zum Gemüse zählen, so geben sie doch vielen Gerichten erst eine eigene Geschmacksnote und werden daher in erster Linie als Würze verwendet.

In Ägypten waren Zwiebel und Knoblauch bereits 3000 v. Chr. bekannt. Allerdings wurden sie nie kultiviert, sondern in ihrer Wildform gesammelt und verkocht oder roh gegessen. Den Sklaven wurde täglich Knoblauch verabreicht, um ihre Vitalität für den Bau der großen Tempel und Pyramiden zu erhalten. Es ist erstaunlich, dass Zwiebel und Knoblauch biblisch nur ein einziges Mal erwähnt werden. In der nachbiblischen Literatur kommen sie häufig vor. Knoblauch wird im jüdischen Talmud zum Würzen verschiedenster Speisen erwähnt, ebenso für medizinische Zwecke.

Minze, Dill und Kümmel: »Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr gebt den Zehnten von Minze, Dill und Kümmel und lasst das Wichtigste im Gesetz außer Acht: Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Treue« (Mt 23,23). Nicht von ungefähr werden diese drei Pflanzen gemeinsam erwähnt, gedeihen sie doch in Israel und Palästina bis heute fast überall wild. Nicht nur als Würzmittel fanden diese Kräuter Verwendung, sondern sie waren schon bei den Ägyptern als Heilmittel bekannt: So wurde Kümmel in der Antike bereits wegen seiner beruhigenden Wirkung auf die Verdauung verwendet, Dill kannte man als Abführmittel und schätzte seinen harntreibenden Effekt. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum