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Elternhaus
TALENTE WECKEN – STÄRKEN ENTDECKEN

Die Kunst, die Balance zwischen Fördern und Fordern zu finden

Die Kunst, die Balance zwischen Fördern und Fordern zu finden
Foto: Tono Balaguer/iStock
Jedes Kind hat Stärken und individuelle Begabungen. Das macht Mut, und dennoch fragt man sich: Wie kann man die Talente von Kindern wachküssen? Kinder lernen viel in der Schule, doch manchen Eltern reicht das nicht aus. Musik oder Sport kommen ihrer Meinung oft zu kurz, auch andere Talente werden in der Schule nicht gefördert.

Bildung ist auch ein großes Geschäft

Wann also sollen Eltern mit der Förderung anfangen, und wie? Mozart für Ungeborene, Baby-Yoga, Chinesisch im Kindergarten, Feng-Shui im Kinderzimmer, Tennis oder Geige schon mit vier – das Angebot, um Kinder von klein auf zu fördern, ist riesig. Frühkindliche Bildung ist in aller Munde – und vor allem ein blühender Markt! Wenn Eltern dem zu leicht nachgeben, haben die Kinder das Nachsehen: Schon Kindergartenkinder haben manchmal einen vollen Terminplan.

»Eltern sind selbst verunsichert«, meint Michael Sylla, Leiter der Schulberatung des Kreises Borken. »Die Sorge, das Kind könnte später einmal zu den Bildungsverlierern gehören, ist von Anfang an enorm groß.« Eben weil immer wieder die Wichtigkeit der ersten Lebensjahre für die Kindesentwicklung betont wird. »Da ist durchaus etwas dran«, sagt der Psychologe, »deswegen müssen wir aber nicht in Förderhysterie geraten und es übertreiben.«

Bei einer zu frühen Festlegung mit festem Übungsprogramm – etwa auf ein Musikinstrument oder eine Sportart – besteht die Gefahr, genau das Gegenteil zu erreichen. Durch Zwang versandet das Interesse, durch Überforderung stellen sich Misserfolgserlebnisse ein. »So kann ein mögliches Talent sogar im Keim erstickt werden.« Förderung sollte Kindern Freude bereiten und keine Quälerei sein. Ein Talent entfaltet sich nämlich nicht ohne inneren Antrieb, Willen und Begeisterung – Fachleute nennen dies intrinsische Motivation. [...]
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