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Glaubensland
Sexualität und Leiblichkeit (2): Das Erbe des Augustinus

Die Seele im Leib gefangen?

Die Seele im Leib gefangen?
Augustinus versucht Begierden abzuschwören, indem er sich Christus zuwendet.
Foto: picture-alliance (Peter Paul Rubens, Ausschnitt)
Die ersten Jahrhunderte waren für die Christinnen und Christen eine ereignisreiche Zeit: Von einer verfolgten Minderheitsgemeinschaft entwickelt sich die christliche Religion nach und nach zur Staatsreligion. Die Zahl der Anhängerinnen und Anhänger wächst, die Auseinandersetzung mit Glaubensfragen nimmt zu. Vor diesem Hintergrund beginnen christliche Denker erste Anfragen zu formulieren und sich mit verschiedenen Glaubensinhalten zu befassen, wozu auch die Frage nach dem Menschen und seinem Verhältnis von Leib und Seele gehörte.

Diese Entwicklung lässt sich vor allem mit dem Einfluss der antiken Philosophie und insbesondere des griechischen Philosophen Platon erklären. Dieser begreift den Menschen in einer deutlichen Trennung von Leib und Seele und verbindet damit eine Abwertung des Leibes. Die Seele gilt als das »Eigentliche« des Menschen. Den Leib hingegen versteht man als Gefängnis der Seele, dessen man sich entledigen müsse, um ganz frei zu werden. Entsprechend negativ wird auch die Sexualität bewertet, deren Zweck ausschließlich in der Fortpflanzung gesehen wird. Die Enthaltsamkeit feiert man als neues Ideal.

Dieser Gedanke der antiken Philosophie wird schließlich auch von einigen Denkern und Kirchenvätern im Christentum aufgegriffen. Augustinus ist wohl einer der bekanntesten Vertreter dieser Wende. Der berühmte Kirchenvater, der 430 als Bischof in Nordafrika verstorben ist, hatte ein durchaus positives Verhältnis zur Philosophie Platons, was auch in seinen Schriften deutlich wird. So bestimmt er die Neigung zur körperlichen Welt als das moralisch Schlechte, insbesondere dann, wenn das Weltliche dem Geist lichen übergeordnet wird. [...]
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