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Titelthema

Religionsunterricht als Spiegel der Gesellschaft

Religionsunterricht als Spiegel der Gesellschaft
Religionsunterricht in einer elften Klasse: Jugendliche diskutieren gerne über existenzielle Fragen, soziale und ethische Themen.
Foto: KNA
Was halten junge Menschen von der Kirche, wie stark ist ihre Verwurzelung im Glauben? Schulen sind ein Spiegelbild der Bevölkerung, an den Bildungseinrichtungen lassen sich gesellschaftliche Entwicklungen ablesen. Gerade der Religionsunterricht ist ein Indikator dafür, wie es um den christlichen Glauben steht und was auf die Kirchen zukommen könnte.

Während in Kirchengemeinden überwiegend die gehobenen Milieus anzutreffen sind, kommen in den Religionsunterricht Kinder und Jugendliche aus allen sozialen Schichten. Kirchennahe und Kirchenferne sitzen in einer Bank und indirekt kommen über den Unterricht auch die Eltern – noch einmal oder erstmals – in Kontakt mit Glaubensinhalten. Der Blick in die eigenen Reihen ist aufschlussreich: »Traditionsverlust sowie eine geringe religiöse und konfessionelle Prägung kennzeichnen die Situation unserer Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht«, lautet die Bestandsaufnahme des Bundesverbandes der katholischen Religionslehrer an Gymnasien.

An anderen Schularten ist es nicht besser. Religion spielt für die Mehrheit der Jugendlichen heute nur eine mäßige Rolle. Im Rahmen der 16. Shell-Jugendstudie im Jahr 2010 bezeichneten lediglich 44 Prozent der jugendlichen Katholiken den Glauben an Gott als wichtig. Verliert die Kirche den Anschluss an die Jugend? Kann der Religionsunterricht wettmachen, was in den Kirchengemeinden und in der Gesellschaft weggebrochen ist?

Die Kirchenbindung und das Wissen über den eigenen Glauben haben stark abgenommen«, weiß Gabriele Klingberg, die an zwei Gymnasien in Tübingen und Reutlingen in allen Klassenstufen Religion unterrichtet. In den unteren Klassen stellt sie »enorme Defizite« fest: »Da fehlen ganz viele Basics. Die Kinder kennen keine Gebetstexte oder Rituale, viele können mit dem Kirchenjahr nichts anfangen.« [...]
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