Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 19/2015 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 19/2015 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
GEHT GLAUBE NUR ZU 100 PROZENT (3): LIEBEN LASSEN

Sogar Sünde kann Liebe werden und Vergebung finden

Sogar Sünde kann Liebe werden und Vergebung finden
Unerhörte Liebe: Die Sünderin weint über den Füßen Jesu, salbt und küsst sie. Ihre überströmende Liebe, ihre Demut und Hingabe sind so viel wichtiger als manches Fehlverhalten der Vergangenheit und entscheidender als korrektes, aber liebloses Gebaren.
Foto: Picture-alliance (Giottoschule, Fresko in Assisi)
Die Geschichte von der Begegnung mit der Sünderin gehört zu den kleinen Sensationen im Leben Jesu. Allein der Evangelist Lukas hat sie erzählt (Lk 7,36–50) – aber mit einer Brillanz, die sich nur daraus erklärt, dass von Jesus eine Fülle solch unspektakulärer Glanzstücke überliefert worden sind. Die besten sind im Neuen Testament ausgewählt; sie werden aufgeputzt und ausgestellt. Die Geschichte ist schnell erzählt: Jesus sitzt im Haus eines Pharisäers zu Tisch, eine Frau drängt sich an ihn heran. Sie wäscht seine Füße mit ihren Tränen und salbt sie mit Öl. Es gibt Kritik – aber Jesus solidarisiert sich mit der Frau, mehr noch: Er vergibt ihr die Sünden und lässt sie in Frieden gehen. Aber die Geschichte darf nicht zu schnell erzählt werden; denn sie ist voller Widerhaken.

Jesus wurde von einem Pharisäer – bald erfährt man, dass er Simon hieß (Lk 7,40) – zum Essen eingeladen, und er hat die Einladung angenommen (Lk 7,36).

- Der erste Haken findet sich schon im ersten Satz. Zwischen Jesus und den Pharisäern scheint offensichtlich nicht nur Feindschaft bestanden zu haben, wie häufig unterstellt wird. Er gab auch wechselseitiges Interesse. Für die Pharisäer konnte Jesus als ein Mann erscheinen, der viele ihrer Anliegen teilte, insbesondere die Heiligung des Namens Gottes. Für Jesus waren die Pharisäer keineswegs nur »Heuchler«, sondern Reformer, die sich um die Geltung des Gesetzes sorgten und deshalb eine Strenge an den Tag legten, aus der religiöser Ernst sprach. Jesus verachtet sie nicht, sondern sucht ihre Nähe. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum