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Hoffnungsort
ABSCHIED VOM BÖSEN (2)

Die Folgen eigener Taten auf sich nehmen – Straft auch Gott?

Die Folgen eigener Taten auf sich nehmen – Straft auch Gott?
Statt Strafen: In der Erziehung ist es oft besser, wenn Kinder die natürlichen Folgen aus unangebrachtem Verhalten kennen und erfahren. Die Menschen im biblischen Israel wurden bei den Geboten nicht mit Strafen, sondern mit den unvermeidlich heillosen Folgen konfrontiert, die sich aus dem verkehrten Tun zwangsläufig ergeben würden.
Foto: JackF/Fotolia
Strafe muss sein! Daran gibt es selbst für den »Katechismus der Katholischen Kirche« keinen Zweifel: »Der Schutz des Gemeinwohls der Gesellschaft erfordert, dass der Angreifer außerstande gesetzt wird zu schaden. Aus diesem Grund hat die überlieferte Lehre der Kirche die Rechtmäßigkeit des Rechtes und der Pflicht der gesetzmäßigen öffentlichen Gewalt anerkannt, der Schwere des Verbrechens angemessene Strafen zu verhängen … Die Strafe soll in erster Linie die durch das Vergehen herbeigeführte Unordnung wiedergutmachen. Wird sie vom Schuldigen willig angenommen, gilt sie als Sühne. Zudem hat die Strafe die Wirkung, die öffentliche Ordnung und die Sicherheit der Personen zu schützen. Schließlich hat die Strafe auch eine heilende Wirkung: Sie soll möglichst dazu beitragen, dass sich der Schuldige bessert (Nr. 2266).« Muss also Strafe sein?, fragt die zweite Folge unserer Serie.

Nein! Zumindest dann nicht, wenn wir den Menschen zuhören, deren Denken und deren Praxis uns in Jesu Bibel, im sogenannten (hebräischen) Alten Testament, begegnet. Denn in ihrem Denken und in ihrer Praxis gibt es die Idee der Strafe überhaupt nicht, daran sichtbar, »dass das Alte Testament kein einziges Wort für ›Strafe‹ besitzt … Noch unbefriedigender ist der Versuch, für das Verb ›strafen‹ eine Übersetzung zu finden« (K. Koch, Gibt es ein Vergeltungsdogma im Alten Testament?).

Zugegeben, unsere Bibelübersetzungen machen es uns schwer, diesen Unterschied zu erkennen; denn wenn wir uns an ihnen orientieren, müssen wir glauben, man habe in Israel an diesem Punkt genau so wie bei uns gedacht und gesprochen. Doch dieser wohl unausrottbare, verhängnisvolle Eindruck täuscht. [...]
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