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Glaubensland
Hoffnung im Burnout (1): Sackgasse im Beruf

Ohne Hilfe geht es nicht

Ohne Hilfe geht es nicht
Was macht die Arbeit mit uns? Viele sehen sich wachsenden Aufgaben gegenüber, die sie nur noch belasten und nicht mehr bewältigen können.
Foto: iStock
»Was machen Sie beruflich?« ist wohl die am häufigsten gestellte Frage, wenn wir von einem Menschen Wesentliches wissen wollen. Für den Beruf wird man jahrelang ausgebildet, davon hängen Einkommen und Ansehen ab. Selten jedoch taucht die Frage auf: Was macht die Arbeit mit Ihnen? Glücklich ist, wer sagen kann: Sie macht mir Freude! Ich finde darin Erfüllung. Ich gehe gerne zur Arbeit.

Es werden aber immer mehr, die ihren Beruf als bloße Last empfinden, die sie nach und nach erdrückt. Sie nehmen schon seit langer Zeit morgens Aufputschmittel, um das Geforderte zu leisten und schließlich geht ihnen die Kraft ganz aus und sie können nicht mehr weiter. Frühverrentung aus gesundheitlichen Gründen ist dann das Ergebnis von ungezählten Stunden des Lernens und der Anstrengung.

»Inzwischen ist fast jede zweite neue Frührente durch psychische Erkrankungen wie Depression, Persönlichkeitsstörungen oder Sucht verursacht. Innerhalb von zehn Jahren stieg die Zahl der Betroffenen um rund 25 000 auf 75 000 im Jahr 2012, wie die Psychotherapeutenkammer unter Berufung auf die Rentenversicherung mitteilt. Im Durchschnitt sind die Menschen dann erst 49 Jahre alt. Es ist die sehr bittere und niederschmetternde Antwort auf die oben gestellte Frage: Was macht die Arbeit mit Ihnen? Sie hat außer der Gesundheit ein großes Stück des Lebens gekostet. Das neue Wort dafür heißt »Burnout«.

Wer ein Burnout-Syndrom (englisch: to burn out = ausbrennen) hat, befindet sich in einem Zustand ausgesprochener emotionaler Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit. Ausgelöst wird dies zunächst durch Überforderung. Man sieht sich Aufgaben gegenüber, die man aufgrund verminderter Belastbarkeit nicht bewältigen kann. Es kostet eine Riesenanstrengung sich zu konzentrieren, man vergisst vieles oder reagiert falsch. Man fühlt sich kraftlos und müde. [...]
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