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Glaubensland
Gottes heilende Räume (2): Die Berge

Dort aber wirst du sehen die Allmacht des Herrn

Dort aber wirst du sehen die Allmacht des Herrn
»Als ich die hohen Berge erstieg, erkannte ich erst die Allmacht des Schöpfers und die Größe und Mannigfaltigkeit der Natur«, bekannte einst der Schweizer Benediktinerpater Placidus a Spescha. Eine Erfahrung, die viele Bergwanderer und Gipfelstürmer zu allen Zeiten mit ihm teilen.
Foto: KNA
Ist man auf einem Berg Gott näher als in der Ebene? Der Schweizer Benediktinerpater Placidus a Spescha (1752–1833), der zu den Pionieren des Alpinismus zählt, bestieg oft einen Gipfel in der Nähe seines Klosters in Disentis und schlief dort oben, um die Nacht möglichst nahe bei Gott zu verbringen. Man darf doch annehmen, dass für den gläubigen Placidus auch im Tal, im Dorf oder im Kloster Gott gegenwärtig war, aber er empfand die göttliche Präsenz nun einmal stärker bei seinen Bergbesteigungen.

»Als ich die hohen Berge erstieg, erkannte ich erst die Allmacht des Schöpfers und die Größe und Mannigfaltigkeit der Natur«, bekennt der Benediktiner. Warum aber? Hohe Berge galten lange Zeit als schwer zugänglich und ihre Gipfel unbezwingbar. Ein geeignetes Sinnbild für den unnahbaren und allmächtigen Gott. »Wegen ihres Aufragens gen Himmel erscheinen die Berge als sichtbarer Aufenthaltsort des unsichtbaren Gottes, dessen Majestät hinter den Wolken verhüllt ist«, schreibt der Symbolforscher Manfred Lurker.

Der Götterberg ist eine weltweit verbreitete, uralte religiöse Vorstellung. So verehren beispielsweise Hinduisten und Buddhisten den pyramidenförmigen, ganzjährig mit Schnee bedeckten Kailash. Den um die 6638 Meter hohen Bergriesen im tibetischen Transhimalaya hält man für den heiligen Berg Meru, der als axis mundi (Weltachse), die Erde mit dem Himmel, die Menschen mit den Göttern verbindet. Die Götter aber bleiben unerreichbar. Aus Ehrfurcht vor ihnen darf der Kailash nicht bestiegen werden. [...]
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