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Hoffnungsort
VON GOTT REDEN (3): GOTTESSCHWEIGEN

Warum verschont uns der Allmächtige nicht vor dem Leid?

Warum verschont uns der Allmächtige nicht vor dem Leid?
Wo immer der Mensch im Leid verstummt, ist Gott nahe. Er sagt nichts, er löst die Lippen nicht, nicht die seinen, nicht die unsrigen. Aber gerade indem er uns nachgeht ins Schweigen, wird unsere Zunge gelöst. Wenn der lebendige Gott nachsteigt in menschliches Verstummen, ist die Kommunikation wieder hergestellt.
Foto: KNA
»Und wenn der Mensch in seiner Qual verstummt, gab mir ein Gott, zu sagen, wie ich leide« (Goethe, Tasso). Im Leben eines jeden Sterblichen gibt es die ganz persönliche Erfahrung des Bösen, des Existenzbedrohenden, manchmal sogar Existenzvernichtenden, kurz des Leidens und des Leides. Selbst wenn einer von sich sagen könnte, er habe lange Jahre ein glückliches Leben geführt, wird er in der Regel den bevorstehenden Tod nicht unter das Glückende und Glückliche rechnen. Manchmal treffen Schicksalsschläge von ungewöhnlicher Macht einen Menschen. Sie lösen Erschütterung aus bei den Zeugen, Verzweiflung bei den Betroffenen. Wohl am schrecklichsten ist der Tod von Kindern und jungen Menschen. Dass Kinder am Grab der Eltern stehen müssen, ist der normale, hinreichend traurige Fall, aber grausam ist es, Eltern am Grab der Kinder zu sehen.

Zu den teuflischsten Taten des an Bösem wahrlich nicht armen 20. Jahrhunderts ist der Massenmord in Srebrenica vom Juli 1995 zu zählen: An die 8000 Jungen und Männer zwischen 12 und 77 Jahren wurden erschossen. Unausgelebte Leben, entsetzliche Angst, tödlicher Schmerz – gibt mir in alledem immer noch »ein Gott, zu sagen, wie ich leide«? Oder sollte man nicht ehrlicher sagen, dass auch er nicht antworten kann? Es wenigstens nicht tut. Leid macht, wenn es überwältigt, schweigen. Die Gottesrede verstummt endgültig, wenn Gott zu schweigen scheint. [...]
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