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Hoffnungsort
BLICKPUNKT KIRCHE (1): IHR URSPRUNG UND GRUND

Kirche als Zeichen für die Gegenwart des Reiches Gottes

Kirche als Zeichen für die Gegenwart des Reiches Gottes
Den Segen weitergeben als Zeichen der Hoffnung: Die Kirche will erfahrbar machen, dass das Reich Gottes schon gegenwärtig ist in Jesus, dem Christus, dem Auferstandenen. Es ist in der Kirche präsent in der Form des Anbruchs, der Vorläufigkeit, der Verborgenheit und zum Teil auch der Gebrochenheit.
Foto: KNA
»Jesus machte den Anfang seiner Kirche, indem er frohe Botschaft verkündigte, die Ankunft nämlich des Reiches Gottes, das von alters her in den Schriften verheißen war«, heißt es in der dogmatischen Konstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils über die Kirche (Lumen gentium 5). Zweifellos erwarteten zur Zeit Jesu viele, sicher auch einige Apostel, das baldige Kommen des Reiches Gottes und damit der Endzeit. So stellt sich die Frage, ob die Kirche ein Ersatz oder gar eine Verlegenheitslösung war für das, was angekündigt war, aber nicht eingetroffen ist. Ist es so, wie es in einem klassischen Satz von Alfred Loisy in seinem Buch »Das Evangelium und die Kirche « zum Ausdruck kommt: »Jesus verkündete das Reich Gottes und was kam, war die Kirche«? In einer hier beginnenden Serie soll anhand dieser Fragen die Entwicklung der Kirche in den Blick genommen werden.

Eine Antwort auf diese kritische Feststellung kann das Markus-Evangelium geben, das eine Erklärung für den Begriff Reich Gottes gibt (Mk 1,14f): »Er (Jesus) verkündete das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium.« Und ähnlich heißt es im Matthäusevangelium (4,17): »Jesus verkündete kehrt um, denn das Himmelreich ist nahe.«

Es ist kein Reich gemeint, das im Himmel ist oder sein wird. Es geht nicht um ein jenseitiges Reich, sondern um die Herrschaft und das Reich dessen, der im Himmel ist. Das heißt dann aber auch, dass das Reich Gottes kein Territorium, kein räumlich klar umschreibbarer Bezirk ist, auch keine irdische Größe, sondern ein Zustand, eine Existenzweise, in der Gott als alles bestimmende Wirklichkeit anerkannt wird und im Leben des Menschen, einzeln und in Gemeinschaft, zum Vollzug kommt. [...]
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