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Glaubensland
Gott als Heilmittel? (3): Gott brauchen?

»Schön, dass du da bist«

»Schön, dass du da bist«
Von Kindern Achtsamkeit lernen: Der Baum dient zum Umarmen und Festhalten, dennoch ist er nicht Mittel zum Zweck, sondern eine willkommene Überraschung, wie ein Freund, der sich absichtslos ins Spiel einbeziehen lässt.
Foto: photocase/freeday
Gott lässt sich nicht gebrauchen – dennoch brauchen wir ihn. Kann man denn etwas brauchen, das zu nichts gebraucht werden kann und darf? Die Frage lässt uns etwas Lebenswichtiges entdecken. Ich kann einen Baum brauchen, indem ich in der Hitze seinen Schatten suche, indem ich ihn zu Baumaterial verarbeite oder als Brennholz verbrauche. Ich kann ihn aber auch so brauchen, dass ich vor ihm stehe, mich an seiner Schönheit erfreue und sage: »Baum, wie bist du schön!«

Wenn ein Mann zu seiner Frau sagt: »Ich brauche dich« und damit meint, dass sie ihm nützlich ist zum Bügeln seiner Hemden, dann wird sie sich zu Recht ärgern. Etwas ganz anderes ist es, wenn er meint: »Es ist schön, dass du da bist; du bist ein Genuss für mich.« Ein Gottesdienst kann etwas sehr »Brauchbares« sein als Veranstaltung zur moralischen Aufrüstung oder eine in Gebetsform gekleidete Erwachsenenbildung. Er kann aber all das auch unterbrechen und Feier des Lebens sein, liturgische Inszenierung unseres Glaubens und Hoffens, unserer Trauer oder Freude, Poesie ohne taktische oder didaktische Zwecke, Ritus und Fest, die zum Leben befreien.

Ich kann meine Zeit zweckvoll planen und durch effektives Zeitmanagement nutzbringend gebrauchen. Ich kann sie aber auch als unverfügbare Ankunft wahrnehmen und mich dem jeweiligen Augenblick und seinen Überraschungen öffnen. Ich kann Gott in meinem Bittgebet brauchen und gebrauchen wollen. Ich kann in meinem Beten aber auch Gott als Du anrufen, vor Gottes Angesicht da sein und so erfahren, dass ich in einem großen Geheimnis geborgen bin. [...]
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