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archivierte
Ausgabe 36/2008
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| Katholische Schulen (3): Mädchenrealschule St. Elisabeth in Friedrichshafen |
»Auf unsere Schülerinnen sind wir richtig stolz« |
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| Foto: romai |
Das große graue Gebäude an der Werastraße 23 in Friedrichshafen ist kein typisches Schulgebäude. Den Namenszug »St. Elisabeth« sucht man vergebens und zur großen Pause ertönt auch kein Signal. Grüppchenweise schlendern Mädchen durch die Korridore, manche sitzen kichernd auf der Heizung, viele essen ihr Pausenbrot im Klassenzimmer. Es herrscht eine lockere Stimmung ohne Hektik und Stress – Schul- alltag in der Mädchenrealschule St. Elisabeth, einem Haus der Sießener Franziskanerinnen. Sießener Franziskanerinnen. Vor acht Jahren kam die Mädchenrealschule ins Schwabenalter. 4000 Mädchen hatten in dieser Zeit dort ihren mittleren Schulabschluss gemacht. Viele sind heute Mütter und schicken ihre Mädchen auf dieselbe katholische Schule, deren guter Ruf weit über Friedrichshafen hinausgeht.
Weltoffen im Sinne des Ordensgründers
1960 eröffneten die Franziskanerinnen auf Betreiben von Bischof Leiprecht und mit Weihbischof Sedelmeier als treibender Kraft die Mädchenrealschule, die 1965 bereits 350 Schülerinnen hatte. Heute besuchen 690 Mädchen St. Elisabeth, meist aus Friedrichshafen, aber auch bis von Weingarten und Überlingen. [...]
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