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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
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Titelthema
Kirche der Zukunft

Welche Kirche wünschen wir uns für unsere Kinder?

Welche Kirche wünschen wir uns für unsere Kinder?
100 Kinder besuchen den katholischen Kindergarten St. Benedikt in Ochsenhausen. Kindergartenleiterin Claudia Kutscher hat selbst drei Töchter und ist seit 27 Jahren Erzieherin. Sie beobachtet mit Freude, wie empfänglich Kinder für Religion sind. Für ihre Schützlinge wünscht sie sich, dass die Beziehung zur Kirche auch nach Kindergarten, Kommunion und Firmung weitergeht. »Es ist wichtig, dass die Kirche Übergänge gestaltet, Eltern mit einbezieht und Kinder nach der Kommunion nicht alleine lässt«, betont sie.
Foto: I. Rudel
In diesen Zeiten sorgen sich viele Katholiken, wie es mit ihrer Kirche weitergeht. Die neuesten Erkenntnisse über die Missbrauchsfälle bringen erneut zahlreiche Christen ins Zweifeln – viele ziehen ihre Konsequenzen und treten aus der Kirche aus. Wie muss sich die Kirche verändern, um zukunftsfähig zu sein? Damit ihr auch folgende Generationen einen Platz im Leben einräumen und sie als lebendigen Glaubensort erfahren, an dem sie Halt finden. »Welche Kirche wünschen wir uns für unsere Kinder?« – zu dieser Frage äußern sich vier Familien und eine Erzieherin.

Für Claudia Kutscher ist es immer wieder eine Freude, zu beobachten, wie empfänglich die Kinder im katholischen Kindergarten St. Benedikt für alles Religiöse sind. Im ländlich geprägten Ochsenhausen im Landkreis Biberach gibt es viele Eltern, die sich ganz bewusst für einen katholischen Kindergarten entscheiden. »Weil sie unser Angebot schätzen und es ihnen wichtig ist, dass ihre Kinder christliche Werte erfahren«, weiß die Erzieherin. Sowohl ihr Kindergarten als auch die Kirchengemeinde legen großen Wert auf eine gegenseitige Vernetzung – ganz klar, dass die Kinder regelmäßig im Gemeindehaus und in der Kirche zu finden sind. [...]
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