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archivierte
Ausgabe 39/2018
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| Titelthema |
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Unsere Kirche, unsere Themen – wir sind die Zukunft! |
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Phillip und Laura Max, 14 Jahre, Schüler aus Balingen
Foto: Ulmer |
»Die Jugendlichen, der Glaube und die Erkenntnis der Berufung« – der volle Titel der kommenden Bischofssynode ist etwas sperrig. Ob Jugendliche ihn ausgesucht haben? Zumindest klingt Hoffnung an. Ab dem 3. Oktober wollen Bischöfe aus aller Welt in Rom nach vorne blicken: auf junge Menschen, auf die Zukunft der Kirche. Eine gute Perspektive in einer Gegenwart, die von Umbrüchen und Krisen geprägt zu sein scheint. Aber auch in der Zukunft warten schwierige Aufgaben. Die Jungen wollen nicht, dass man nur über sie debattiert – sie wollen mitreden. Mitgestalten, verändern, teilhaben am Wandel der Kirche. Auf den folgenden Seiten erzählen sieben junge Katholiken aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart, was das für sie bedeutet. Einige wollen sich auch in Zukunft als Teil der Kirche sehen. Andere fragen und zweifeln. Manche gehen andere Wege.
Wenn nächste Woche in Rom die sogenannte Jugendsynode beginnt, ist man versucht zu sagen: Endlich! Selten gab es so viele Erwartungen, weltweite Aufmerksamkeit und vor allem Anteilnahme. An einer Onlineumfrage haben über 100 000 Jugendliche teilgenommen. Die vorsynodale Versammlung, an der junge Menschen aus der ganzen Welt teilnahmen, lieferte die Grundlage für das Arbeitspapier. »Die Bischöfe sind interessiert und wollen uns unterstützen«, sagte die deutsche Vorsynoden-Teilnehmerin Magdalena Hartmann im Gespräch mit dem Katholischen Sonntagsblatt. [...]
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