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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
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Titelthema

Endlich Frühling – wir brechen auf!

Endlich Frühling – wir brechen auf!
Wie das Küken, das die Eierschale durchbricht und ans Licht tritt, sprießen im Frühling die ersten Blumen aus dem Boden und verkünden mit dem Aufbrechen ihrer Knospen das neue Leben.
Foto: abcmedia/Adobe Stock
So wie die Krokusse aus der Erde sprießen und blühen, lässt uns der Frühling nach der Ruhe und Starre des Winters aufbrechen und aufleben. Er bringt uns neu in die Lebendigkeit und Freude und lädt ein, uns an unterschiedlichen Phasen seines Kommens zu erfreuen. Wir können aus seinen Botschaften und Weisheiten schöpfen: Er erlaubt uns, ungeduldig zu sein und doch Zutrauen zu haben. Wir können uns überraschen lassen. Er lehrt uns, die Vorfreude auf Ostern hin zu genießen und auf die kleinen und großen Zeichen zu achten. Mit all dem Schönen, das er uns jedes Jahr schenkt, erfahren wir Verlässlichkeit: Uns blüht das Leben! Und es ist uns Auferstehung verheißen. Spüren wir der spirituellen Botschaft des Frühlings nach in unserer neuen Serie auf Ostern hin.

Für alte und kranke Menschen ist es wie eine neue Chance zum Weiterleben, wenn es endlich Frühling geworden ist. Neue Kraft erwacht mit dem Frühling, auch neue Zuversicht. Richtige Frühlingskinder leiden, wenn er zu lange auf sich warten lässt. Ich denke an einen alten Herrn, dessen Kinder oft sagten: »Wenn er den Winter überstanden hat, dann hat er es wieder für ein weiteres Jahr geschafft.« Wurde es warm und er konnte endlich wieder in seinen Garten, dann war er sozusagen »über dem Berg«. Als er gestorben ist, war es tatsächlich Winter. [...]
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