|
|
|
archivierte
Ausgabe 9/2020
|
  |
 |
|
|
|
|
|
|
| |
|
|
|
|
|
|
|
|
| Sie haben die Wahl! |
 |
|
|
| Unsere Leser |
 |
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier. |
|
|
Suche in Artikeln des Katholischen Sonntagsblattes
|
|
|
|
|
| Klartext |
|
Wow-Effekt |
 |
| Reiner Schlotthauer |
Man kann es sehen, wie man will: Hat die Kirche eine Chance vertan? Zumindest ist dieser Kommentar zuletzt gehäuft zu hören, vor allem in der Kirche selbst und da mit bedauerndem Unterton. Der jüngste Anlass, so zu fragen, war das Schreiben des Papstes zur Amazonas-Synode, worauf sich viele über fehlende Reformen wunderten. Denn leider ist es bereits Alltagserfahrung, dass die Kirche es sich und anderen schwer macht, das Evangelium in die heutige so andere, weil sich wandelnde Zeit zu verkünden, unverstellt und ohne Hindernis.
Ja, man kann den Misserfolg nicht ständig anderen in die Schuhe schieben. Schon eher sollte man sich, wie in der Liturgie hoffentlich gelernt, erst selbst an die Brust klopfen. Gibt es wirklich noch eine andere Institution, die derzeit so wenig ihr Potenzial ausschöpft, ausgenommen vielleicht die Volksparteien? Die aber noch mehr in Missgunst geraten, wenn sie nur verflossene Zeiten beschwören. Aber gibt es überhaupt noch so etwas, im Vergleich dazu, was sich zu Recht als Volkskirche bezeichnen ließe? Morgen bestimmt nicht mehr. Heute vielleicht noch in respektablen Resten, oft allerdings in überkommenen Formen, die mit aller Energie aufrechterhalten werden, doch dann kaum Energie fürs Wichtigste, die Seelsorge, lassen. Und am Ende nur noch Fassaden übrig bleiben, auch menschliche. Wo steckt das Herz? [...]
|
|
| Lesen Sie mehr in der Printausgabe. |
|
|
|
|
 |
|
|
|
Reiseziel Heimat
|
Den Südwesten 2025 spirituell erleben
 |
weitere Infos
|
|
|
Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur
|
 |
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos
|
|
|
|
|
| Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen. |
mehr Informationen
|
|
|
 |
|
|
