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Unsere Leser |
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und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie hier. |
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Suche in Artikeln des Katholischen Sonntagsblattes
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Nachruf auf Papst Franziskus |
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Wir trauen um Papst Franziskus |
Botschafter der Barmherzigkeit |
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Lesen Sie schon jetzt einen aktuellen Nachruf, der in der nächsten Ausgabe des KS erscheint.
Er war ein Mann der einfachen, herzlichen Gesten, der um seiner eigenen seelischen Stabilität willen nicht in einer Sonderwelt leben wollte. Ein Anspruch, der nur mit Mühe durchzuhalten war. Jetzt sind Kirche und Welt um diesen eigenwilligen wie gutherzigen Seelsorger, der zwölf Jahre lang die Geschicke der Kirche gelenkt hat, ärmer geworden.
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Unsere aktuelle Ausgabe 18/2025 erscheint am 4. Mai 2025 mit folgenden Themen:
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Titelthema |
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»Geht an die Ränder!«
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Der Ostersonntag 2025 wird in Erinnerung bleiben: Papst Franziskus, von schwerer Krankheit gezeichnet, erscheint auf der Loggia über dem Petersplatz und spendet mit kaum vernehmbarer Stimme und mühevoller Geste den Segen Urbi et Orbi. Dass er keine 24 Stunden später verstirbt, hätte in diesem Moment kaum jemand vermutet. Es zeigt, wie nah Sterben und Auferstehen beieinander liegen oder wie eine junge Passantin in einer Sondersendung formulierte: »Wenn der Herr gerade auferstanden ist, kann er ihn jetzt gleich mit in den Himmel nehmen«. Franziskus’ Ableben und damit das Ende seines Pontifikats fällt in eine turbulente Phase der Kirchengeschichte. Seine Amtszeit war voller historischer Premieren, in denen er ganz eigene Akzente setzte. Er wollte, dass alle Menschen in Würde leben können. Innerkirchlich weckte der Menschenfreund Hoffnungen, sorgte aber auch für Enttäuschungen.
Franziskus war das erste Kirchenoberhaupt aus Lateinamerika und der erste Papst, der sich nach dem heiligen Franz von Assisi nannte. Er wohnte nicht in einem Palast, ging auf die Menschen zu. Seine besondere Zuneigung galt den Benachteiligten: den Häftlingen, den Geflüchteten und den Armen. In Alter und Krankheit war er das erste Kirchenoberhaupt, das öffentlich einen normalen Rollstuhl benutzte.
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Klartext |
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Botschafter der Barmherzigkeit |
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Er war ein Mann der einfachen, herzlichen Gesten, der um seiner eigenen seelischen Stabilität willen nicht in einer Sonderwelt leben wollte. Ein Anspruch, der nur mit Mühe durchzuhalten war. Jetzt sind Kirche und Welt um diesen eigenwilligen wie gutherzigen Seelsorger, der zwölf Jahre lang die Geschicke der Kirche gelenkt hat, ärmer geworden.
»Manchmal fliegen auch die Teller, na gut, das kommt vor. Doch entscheidend ist, dass ihr nie einen Tag beendet, ohne Frieden zu schließen.« Mit diesem Tipp für junge Paare und seiner legendären Bildsprache hat Papst Franziskus oft Schlagzeilen gemacht. Der Pontifex aus Argentinien war kein Mann für theologische Traktate wie sein Vorgänger Benedikt XVI. Mehr Wert legte er auf praktische Hilfestellungen für den Alltag und das Glaubensleben der Menschen.
Der Schlüssel dazu lag in seiner Biografie und seinem Verständnis von Kirche und Theologie: Diese dürfen sich nicht in theoretischen Luftschlössern ergehen, sondern müssen den Menschen in ihrer konkreten Situation helfen, meinte Franziskus.
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Theologie heute |
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Die wissenschaftliche Theologie leidet seit Jahren unter Nachwuchsmangel |
Heute noch Theologie studieren? |
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Die wissenschaftliche Theologie leidet seit Jahren unter Nachwuchsmangel. Immer weniger junge Menschen entscheiden sich für ein Studium, aktuell auch wegen der geringen Reformbereitschaft der Kirche, sodass manchen Fakultäten wegen der geringen Absolventenzahl die Schließung droht. In einem Vierteljahrhundert hat sich die Zahl derjenigen, die ein theologisches Vollstudium anstreben, auf rund 2500 halbiert. Angehende Pädagogen halten zwar die Theologen-Zahl hoch, doch auch diese Werte werden zurückgehen. Uns haben fünf Männer und Frauen erzählt, warum sie sich sehr bewusst für ein Studium der katholischen Theologie entschieden haben und was sie daran reizt.
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Glaubensland |
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UMFRAGE |
»Er war ein Papst, der Hoffnung geweckt hat« |
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Der Tod des Papstes bewegt die Christen. Fast zwölf Jahre hat er die katholische Kirche durch sein bescheidenes, authentisches und nahbares Wesen geprägt. Woran erinnern sich die Menschen in der Diözese, wenn sie an ihn denken? Was verbinden sie mit Franziskus?
»Franziskus war ein Papst, der Hoffnung geweckt hat, indem er Menschen eine Stimme gab und sich im Namen des Evangeliums gegen Verhältnisse wandte, die die Menschenwürde verletzen«, sagt der Stuttgarter Stadtdekan Christian Hermes. »Manche Positionierungen haben in ihrer Einfachheit erstaunt, etwa zum Krieg gegen die Ukraine oder zum Nahen Osten, zu biooder wirtschaftsethischen Themen. Viele Hoffnungen, zumal darauf, die Prinzipien des Evangeliums in der Kirche auch rechtlich umzusetzen, hat er aber nicht erfüllen wollen«, vermutet Christian Hermes.
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Jugend & Gott |
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Welche Rolle spielt der Glaube an Gott noch im Leben junger Menschen? |
Gott – Wenn junge Menschen Worte suchen |
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Wann haben Sie das letzte mal mit jemandem ernsthaft über Gott gesprochen? Wie sieht Ihr Gottesbild aus? Das Reden vom Glauben gehört zum christlichen Selbstverständnis. Aber es ist gar nicht so einfach und fällt vor allem jungen Menschen schwer. Manche flüchten sich in hohl gewordene kirchliche Floskeln, andere sind auf der Suche nach ihrer ganz persönlichen Ausdrucksweise, um Gott und die Vorstellung, die sie von ihm haben, in Worte zu fassen.
Uns verraten junge Frauen und Männer, wie sie über Gott und den Glauben sprechen und was die Kirche damit zu tun hat.
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Elternhaus |
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AM LEBENSENDE |
Über die Sehnsucht junger Menschen nach Spiritualität
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Einen Sarg bemalen, ein Hospiz besuchen und dabei über Leben und Sterben sprechen: In Dessau sind Jugendliche bei einem Schulprojekt mit dem Tod und Religion in Berührung gekommen. In dieser einen Woche stellte sich heraus, dass auch Jugendliche sich nach Spiritualität sehnen, um Antworten auf große Fragen des Lebens zu bekommen.
Ein Regenbogen, ein Baum, der Sonnenschein – ein bunt bemalter Sarg steht im Gemeindezentrum der freien evangelischen Gemeinde Dessau. Nicht nur knallige Farben zieren den Sarg, auf einer Seite ist er dunkel. Zu sehen sind Planeten und Sterne. Diese Seite soll die Nacht symbolisieren, erklären Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse der Sekundarschule Kreuzberge in der sachsen-anhaltinischen Bauhausstadt. Sie nehmen an einem multikulturellen Schulprojekt teil. Dabei befassen sie sich auf unterschiedliche Weise mit dem Thema Tod und Leben – von Impro-Theater bis Sargbemalen. Überschrieben ist die Projektwoche mit der Frage »Wo kommen wir her, wo gehen wir hin?«
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Unsere Gottes-Influencer*innen |
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Claudia Kohler
»Wenn man zuhört und sich ein Herz fasst, haben die Jugendlichen einem viel zu sagen.« |
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Nicolai Opifanti
»Die Vorfreude auf eine bessere Zeit, gibt uns die Kraft bereits mitten in der Krise auf das Leben danach hinzuarbeiten.« |
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Julia Ellerbrock
»Jeder Mensch ist einzigartig und auf seine Weise perfekt. Und das ist auch gut so!« |
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Hans-Christian Richter
»Andere nicht aus dem Blick verlieren, weil ich ja nicht für mich allein lebe und glaube, sondern in einer Gemeinschaft.« |
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Timo Blansche
»Ich bin davon überzeugt, dass Jesus uns auch heute als Jünger in seine Nachfolge ruft.« |
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Susanne Grimbacher
»Ich glaube, dass wir als Christen um vieles glaubwürdiger wären, wenn wir unsere eigene Vielfalt anerkennen würden.« |
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Reiseziel Heimat
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Den Südwesten 2025 spirituell erleben
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Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur
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