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| KONFLIKTLÖSUNGEN |
Eine Konferenz für Groß und Klein |
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Bei großen Konflikten in der Familie müssen sich manchmal alle Familienmitglieder an einen Tisch setzen, um eine Lösung zu finden. Foto: Drazen Zigic/iStock |
Lou Elvarsdóttir ist DiplomPsychologin und Julia Dibbern Fachjournalistin für Nachhaltigkeit und Familienleben. Beide haben Familie, in der es auch mal zu Konfl ikten kommt. Das ist kein einfaches Thema in Familien. Das Buch der beiden Autorinnen soll bei der Konfl iktlösung mit einer ganz besonderen Methode helfen: der Familienkonferenz.
In Ihrem Sachbuch »Lasst uns reden« beschreiben Sie das Prinzip der »Familienkonferenz«. Warum kann man nicht sagen: »Wir reden jetzt als Familie«. Was ist der Unterschied?
Julia Dibbern: Unser Titel »Lasst uns reden« impliziert ja schon, dass es natürlich auch »einfach so« geht. Nicht jede Familie braucht in jeder Situation eine offizielle Konferenz. Wenn die Gesprächsund Konfliktlösungskultur gut eingespielt ist, lässt sich auch informell am Abendessentisch, beim Stadtbummel oder beim Spaziergang zum Spielplatz Wesentliches besprechen. Aber es gibt immer Situationen, in denen die Konflikte vielleicht größer sind oder die Problemlösung noch geübt werden muss. Eine offizielle Konferenz einzuberufen hilft allen Beteiligten, das Gespräch ernst zu nehmen und auch, Strukturen zu etablieren, in denen alle wirklich gehört und gesehen werden – und das Ganze mit Spaß.
Im Buch schlagen Sie vor, bei der Konferenz ein »Protokoll« und ein »Konferenzposter« anzufertigen. Warum ist das wichtig?
Lou Elvarsdóttir: Protokolle haben eine magische Wirkung (oder eine psychologische Komponente): Durch die simple Handlung des Unterschreibens bestätige ich, den Inhalt des Protokolls zur Kenntnis genommen zu haben, und gehe dadurch eine Selbstverpflichtung ein, mich daran zu halten. Es entsteht Verbindlichkeit. Das Poster bereitet die nächste Konferenz vor, bei der Themen neu besprochen oder weiterverfolgt werden können. Vor einer neuen Konferenz können alle Familienmitglieder ihre jeweiligen Themen auf dem Poster unterbringen, sei es geschrieben, gemalt oder aufgeklebt.
Es gibt den Abschnitt »Ruhe für die eigenen Gedanken« – was ist damit gemeint?
Julia Dibbern: Wer kennt es nicht, dass die eigenen Gedanken immer wieder um ein Thema kreisen – vielleicht um eins, das man mit einer bestimmten Situation in der Familie oder mit einem Familienmitglied hat. [...]
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