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aktuelle Doppelausgabe 23-24/2025 |
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Klartext |
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Holen wir tief heilige Luft! |
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Beate-Maria Link |
Wer kennt nicht den gut gemeinten Rat in einer beängstigenden Situation: »Erstmal tief durchatmen!« Sei es in der Fahrschule, vor der Klassenarbeit oder dem Vorstellungsgespräch: Ein paar tiefe Atemzüge helfen immer, um ins Gleichgewicht zu kommen. Atmen ist lebensnotwendig und geschieht bei gesunden Menschen von allein, bewusst atmen verbindet mit der Quelle des Lebens, ist unverzichtbare Nahrung für unsere Zellen. Dennoch ist Atmen-können nicht selbstverständlich. Man denke etwa an die vielen an Corona erkrankten Menschen, die künstlich beatmet werden mussten.
Am Beginn der Schöpfungsgeschichte haucht Gott dem Lehmklumpen, aus dem er den Menschen formt, Leben ein. Nicht erst seit Pfingsten ist es also der Geist Gottes, der lebendig macht. Tote Materie wird belebt, beseelt. Beim Pfingstereignis geschieht der Anhauch mit der Geistkraft (Joh 20,22) erneut durch den auferstandenen Christus in seine furchtsamen Jüngerinnen und Jünger hinein und darüber hinaus.
Und heute? Die Kirche hat dringend eine göttliche Beatmung, eine geistliche Wiederbelebung nötig. Gerade in verunsichernden Zeiten ist das tiefe Durchatmen, das Sichanhauchen- und Begeistern-Lassen überlebensnotwendig, um Zweifel und Resignation wegatmen und das Herz weit machen zu können. Wer zu wenig Sauerstoff bekommt, bleibt kraft- und antriebslos, müde, ängstlich und trübsinnig. Der Geist Jesu bringt »Sauerstoff« in Form von Lebenskraft, Wachheit und Klarheit im Denken.
Den Geist selbst kann man nicht sehen, aber was er bewirkt, kann man erfahren. In der Gegenwart geisterfüllter Menschen etwa fühlt man sich wohl, angenommen, inspiriert, getröstet und im guten Sinn erkannt und verstanden. Hier zeigen sich die Früchte oder Gaben des Heiligen Geistes, der zu mehr Leben, mehr Frieden, mehr Liebe und Güte, mehr Großzügigkeit und Dankbarkeit führt. Der Geist geht durch verschlossene Türen und bringt die verängstigten Freunde und Freundinnen Jesu aus ihrer Enge, ihrem Verbarrikadiert- und Festgefahrensein auch in ihren Vorstellungen über Jesus, Gott und die Welt – und die Kirche. [...]
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