Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Lebe gut - Der Podcast mit Sinn für das Leben
  Startseite » Archiv » Ausgabe 49/2021 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 49/2021 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
AUSSCHAU HALTEN – EINE BETRACHTUNG ZUM ADVENT

»Jemand muss zu Hause sein, dich erwarten, Herr, wenn du kommst«

»Jemand muss zu Hause sein, dich erwarten, Herr, wenn du kommst«
Warten, Ausschau halten und wachsam sein: Das sind nicht nur sinnvolle Gebote während der Corona-Pandemie, sondern auch in der Adventszeit. Bleiben wir in dieser Erwartungshaltung, dass Christus der Gegenwärtige und der Kommende ist.
Foto: surprising shots/pixabay
Im Advent erwartet die Christenheit die Ankunft des Herrn. Aber viele Erwartungen verstellen uns den Blick auf das Eigentliche. So erwarten wir meist eher ein perfekt organisiertes Fest und einen üppigen Gabentisch. Man muss ja nicht gleich so weit gehen wie der Dichter Bertolt Brecht mit seiner Bilanz: »Pfingsten waren die Geschenke am geringsten, während Ostern und Weihnachten etwas einbrachten«, um zu erkennen, dass die Erwartung etwas Berechnendes in sich trägt. Zumindest geht sie anders als die Hoffnung davon aus, dass das Erwartete auch tatsächlich eintritt. Und der Erwartete? Er hat uns versprochen, wiederzukommen. Wann Christus aber wiederkehrt, das ist völlig offen. Nicht nur im Advent müssen wir lernen, diese Spannung auszuhalten.

Wir alle haben stets Erwartungen – an andere und nicht zuletzt an uns selbst. Wir streben in der Regel danach, die Erwartungen, die andere an uns stellen, zu erfüllen, wenn sie nicht mit unserem eigenen Selbstbild kollidieren. Wir reden von Erwartungsdruck in unserem Arbeits- oder Familienleben, dem wir uns manchmal nicht gewachsen sehen. Zugleich pochen wir darauf, dass unsere eigenen Erwartungen nicht enttäuscht werden.

Erwartungen machen uns Druck. Anders als die bescheidene Hoffnung. Diese tritt niemals anmaßend und fordernd auf. Auf einen Lottogewinn kann man zwar hoffen, ihn allerdings zu erwarten, wäre bei einer Gewinnchance von 1:140 Millionen eine Dummheit. Und dass der elterliche Satz: »Ich erwarte, dass du spätestens um 22 Uhr zu Hause bist«, Jugendlichen weniger Freiraum lässt als ein antiautoritär klingendes »ich hoffe«, liegt auf der Hand. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite

Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum