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Glaubensland
Hauptsache gesund? (1): Was sagt die Bibel zu Krankheit?

Körper und Seele verbunden

Körper und Seele verbunden
Trost und Beistand in Krankheit helfen zwar nicht, die Wunden zu heilen, aber sie tun der Seele gut. Und wenn es der Seele gut geht, wird es dem Körper auch besser gehen.
Foto: SbytovaMN/iStock
Das jüdische Volk stand Krankheiten lange Zeit sehr hilflos gegenüber. Es gab wohl Wundärzte, aber bei Infektions- oder chronischen Krankheiten waren allenfalls Linderungsmittel bekannt, nicht jedoch wirksame Behandlungsmöglichkeiten. Erst im sehr späten alttestamentlichen Buch Sirach (2. Jh. v. Chr.) taucht die Zunft der Ärzte auf, die es zu ehren gilt. Doch auch hier wird betont, dass deren Möglichkeiten, zu helfen und heilen, von der Weisheit und Einsicht abhängig ist, die Gott ihnen schenkt (Sir 38)! Man kann sich vorstellen, wie ausgeliefert die Menschen ihren Krankheiten waren – und wie nahe sie sich oft dem Tode fühlen mussten.

Besonders gefürchtet waren Hautkrankheiten bis hin zu Aussatz, weil sie – wohl aufgrund ihrer Ansteckungsgefahr – neben den körperlichen Qualen auch zum Ausschluss aus der Gemeinschaft und der Teilnahme am Gottesdienst führten. Nicht zuletzt deshalb war es für Hiob ein schreckliches Los, als er nach dem Verlust von Kindern und Besitz auch noch mit Geschwüren geschlagen wurde (Ijob 2,7). Denn Isolation und Einsamkeit rauben dem Menschen das, was er in Krankheit und Schmerz am dringendsten braucht: Trost, Beistand, Unterstützung, aber auch Aufmunterung und nicht zuletzt: Hoffnung. All diese lebensstärkenden Erfahrungen setzen Gemeinschaft und Nähe voraus, wie sie – gerade auch in Krisenzeiten – die Kirchen bieten sollten. »Ich war krank, und ihr habt mich besucht« sagt Jesus im Gleichnis vom Endgericht (Mt 25,36).

Doch nicht nur ansteckende Krankheiten, sondern auch Blutverlust führte zum Ausschluss aus der Gemeinschaft, da blutende Personen als »unrein« galten, die es zum Schutz der eigenen Reinheit zu meiden galt. Darum wagte es eine an Blutungen leidende Frau auch nicht, Jesus direkt um Hilfe zu bitten. Stattdessen berührte sie heimlich sein Obergewand in der Hoffnung, dadurch geheilt zu werden – wohl wissend, dass sie ihn damit verunreinigte (Mk 5,25–34). »Mit Furcht und Zittern« bekannte sie ihre Tat, als Jesus in der Menge stehenblieb und wissen wollte, wer ihn berührt hatte, denn er habe gefühlt, dass Kraft von ihm ausgegangen war! [...]
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