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Glaubensland
Höre auf die Seele (2): Was den Kontakt zu mir selbst erschwert

»Ich darf« statt »ich muss«

»Ich darf« statt »ich muss«
Ich muss nicht ständig funktionieren, sondern darf mir auch Pausen gönnen, in denen ich bei einer warmen Tasse Tee meiner Seele und meinen Herzenswünschen nachspüre.
Foto: Free-Photos/pixabay
Unsere Entwicklungsaufgabe als Mensch ist es, uns Schicht für Schicht näher zu kommen, um ein seelentaugliches Leben führen zu können. Im Leben voranzukommen, meint im Wesentlichen, zu uns selbst zu kommen. Alle Wachstums- und Wandlungsprozesse, die das Leben immer wieder von uns wünscht – bisweilen auch unsanft einfordert –, dienen diesem einen Ziel: meine Bestimmung zu kennen und ihr zu folgen, um so mein wahres Sein entfalten zu können. Wir gestalten unsere Lebenswirklichkeit selbst – die Frage ist nur, ob wir dies bewusst oder unbewusst tun. Sind wir in Verbindung mit unserem Innersten, können wir mit großer Bewusstheit ein echtes und authentisches Leben erschaffen?

Oft ist es unser eigenes Ego, das den Kontakt zu unserer Seele verhindern möchte. Die Instanz in uns, die kontrollieren, festhalten, Recht behalten möchte. Es ist unser innerpsychischer Anteil, der primär von unseren unbewussten Bewertungen und unseren Ängsten gespeist wird. Die Angst, nicht zu genügen, nicht angenommen zu sein, zu kurz zu kommen … Der Ego-Anteil in uns tut sich schwer zu vertrauen, sich hinzugeben, sich fallen zu lassen. Er will an althergebrachten Vorstellungen festhalten, sodass die Ängste, unter denen wir leiden, in Schach gehalten werden können.

Die Energie des Egos ist gespeist aus einer Mangelvorstellung, die daher rührt, dass wir uns im Ego-Bewusstsein abgetrennt und unverbunden fühlen. Das Ego fragt nicht: »Was haben wir gemeinsam?«, sondern: »Was kann ich besser?« Folglich begnügt sich das Ego nicht damit, gute Leistungen zu erzielen, sondern es will besser sein oder mehr haben als andere. [...]
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