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PÄDAGOGISCHE KONZEPTE (1)

Mit Kopf, Herz und Hand – Kinder wohlwollend begleiten

Mit Kopf, Herz und Hand – Kinder wohlwollend begleiten
Foto: Kristin Gründler/Adobe Stock
Der Schweizer Pädagoge und Sozialreformer Johann Heinrich Pestalozzi (1746–1827) errichtete 1774 im Aargau eine Erziehungsanstalt für arme Kinder und gründete in Yverdon ein Erziehungsinstitut, von dem eine Bewegung zur Erneuerung der Erziehung ausging, die europaweit wirkte. Seine Erziehungsmethode betonte die Einheit von geistiger, sittlicher und körperlich-werktätiger Entwicklung. Leitbild aller Erziehung war ihm die Familie. Pestalozzi gilt als Schöpfer der modernen Volksschule, als Begründer der Anschauungspädagogik, Vordenker der Elementarbildung und Wegbereiter der Reformpädagogik. So oder ähnlich steht es in jedem Lexikon.

Ein völlig neuer Blick auf das Kind

Aber was steckt hinter diesen Begriffen? Auf welchem Gedankengut basieren seine Ideen? Den größten Einfluss auf Pestalozzis pädagogische Arbeit hatte der Aufklärer Jean-Jacques Rousseau, der in seinem Erziehungsroman »Emile« das Kind mit ganz neuen Augen sieht: Erstmals wird es nicht mehr als dummes, unvollkommenes, schwächliches Wesen gesehen, das mit Härte und Strenge zu einem vernünftigen Erwachsenen gemacht werden muss.

Im Spiel die Begabung frei entfalten

Für Rousseau ist das Kind ein kleiner Mensch mit einer ganz eigenen Art zu sehen, zu empfinden und zu denken. Und es ist von Natur aus gut und mit vielen Fähigkeiten begabt. »Alles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers aller Dinge hervorgeht; alles verdirbt unter den Menschen«, postuliert Rousseau. Sein Emile lernt deshalb nicht durch Belehrung und Strafe. Im Spiel kann er seine Fähigkeiten und Begabungen frei entfalten, behütet und gefördert von einem wohlwollenden Erzieher. [...]
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