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Glaubensland
Lasst euch berühren (2): Sich anrühren lassen

Da ist ein Sehnen tief in uns

Da ist ein Sehnen tief in uns
Bilder, Musik, Gedichte können im tiefsten Inneren berühren und Erinnerungen und verborgene Sehnsüchte wachrufen.
Foto: fizkes/iStock
Im Fernsehen wird von einem Kind berichtet, das Krebs hat, und die Eltern kämpfen verzweifelt um sein Leben ... Während sie am liebsten sofort abschalten möchte, weil es ihr so zu Herzen geht, sitzt er da und nimmt einen kräftigen Schluck aus dem Bierglas. Er ist scheinbar ungerührt. Oder schützt er sich dadurch vor Gefühlen, die ihn unkontrolliert überwältigen könnten? Die Rollen lassen sich natürlich vertauschen. Es soll hier keinem Klischee Frau-Mann das Wort geredet werden. Vielmehr geht es darum, dass wir es für selbstverständlich halten, dass Schicksale anderer Menschen uns berühren, »etwas« in uns anrühren. Und deshalb neigen wir dazu, Menschen geradezu für krank zu halten, die scheinbar ungerührt sind, während andere in Tränen ausbrechen.

Wenn ich Menschen in einer Therapie begleiten darf, erlebe ich immer wieder, dass sie sich berühren lassen von dem, was ich ihnen sage oder schreibe. Da bricht etwas auf, das verkapselt war, etwas wird weich, das verhärtet ist. Das kann eine bestimmte Einstellung sein, der jemand seit Jahren gefolgt ist, obwohl er spürte, dass er sich damit irgendwie vom Leben abschneidet. Es kann das Gefühl sein, bisher nur gelebt worden zu sein, ohne selbst gelebt zu haben. Zum ersten Mal fühlt sich jemand verstanden und versteht sich selbst besser mit dem, was ihm Angst macht oder ihn umtreibt. Der Lebenshorizont weitet sich. Leben berührt.

Es ist nicht so einfach mit unseren Gefühlen. Gerade vor tiefen Gefühlen lernen wir manchmal sehr früh, uns zu schützen, weil sie wehtun. Warum sind Menschen zutiefst berührt, wenn jemand sie in den Arm nimmt oder ihnen sagt, dass sie liebenswert sind? Doch deshalb, weil sie das in einem Alter, wo sie es so dringend gebraucht hätten, nicht erlebt haben. [...]
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