Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Lebe gut - Der Podcast mit Sinn für das Leben
  Startseite » Archiv » Ausgabe 3/2019 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 3/2019 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
HAT DIE BEICHTE NOCH ZUKUNFT? (2): PASTORAL OHNE DRUCK

Wie kann man eine Praxis begründen, die es kaum noch gibt

Wie kann man eine Praxis begründen, die es kaum noch gibt
Wenn buchstäblich ein Stein auf dem Herzen liegt wie hier der Stein auf den Beichtzetteln von Kindern, kann es befreiend sein, das Belastende in die Beichte zu bringen und das Sakrament der Versöhnung zu empfangen. Wichtig ist eine kindgerechte Hinführung.
Foto: KNA
Zunächst ist auch von kirchenamtlicher Seite zuzugeben, dass die Beichtpraxis nicht selten zu Verwundungen und Verletzungen geführt hat, die aufgearbeitet werden müssen. Der bekannte Jesuitenpater Klaus Mertes, der Missbrauchsfälle in kirchlichen Einrichtungen aufgedeckt hat, macht auf Übergriffe aufmerksam, die die Spendung beziehungsweise den Empfang des Bußsakraments belastet haben und immer noch belasten können. Ein solcher Übergriff beginnt schon beim Drängen auf die Beichte. Statt von einer Einladung zum Empfang des Bußsakraments auszugehen, wird gelegentlich ein ungebührlicher Druck ausgeübt, der die Beichte nicht als ein befreiendes und frohmachendes Sakrament erfahren lässt. Besonders vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist ein solcher Druck vielfach aufgebaut worden, der nach dem Konzil nicht mehr aufrechterhalten werden konnte und die bis dahin gängige Beichtpraxis zusammenbrechen ließ.

Der von Pater Mertes festgestellte Übergriff steht in Spannung, wenn nicht sogar in einem Widerspruch zu den geltenden kirchlichen Rechtsbestimmungen, in denen nicht von einem Drängen zu einem möglichst häufigen Empfang des Bußsakraments gesprochen wird. Hier wird lediglich die Verpflichtung der Gläubigen herausgestellt, schwerwiegende Verfehlungen in der Einzelbeichte zu bekennen (vgl. Codex iuris canonici, canon 988 § 1). Außerdem wird den Gläubigen empfohlen, auch ihre lässlichen Sünden zu bekennen (vgl. CIC, c. 988 § 2). [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite

Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum