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Titelthema

Christliches Menschenbild – heute noch von Wert?

Christliches Menschenbild – heute noch von Wert?
Foto: VvoeVale, kentarus, Steve Debenport/iStock
Die Diskussion über Probleme wie weltweite Armut, Migration und Klimawandel, aber auch ethische Herausforderungen wie die Reproduktionsmedizin führen schnell zu der Frage nach der Menschenwürde. Wer in gesellschaftlichen oder politischen Debatten dann vom »christlichen Menschenbild« spricht, meint sich auf eine gemeinsame Basis zu beziehen, die die allermeisten Diskursteilnehmer ganz selbstverständlich teilen. Aber gibt es diesen gemeinsamen Bezugspunkt wirklich – oder wird nicht eher ein Schein von Einmütigkeit gewahrt? Was ist überhaupt darunter zu verstehen? Der aus Stuttgart stammende Philosoph und Theologe Thomas Gutknecht folgt der Frage nach dem Wert dieses Maßstabs in einer Zeit, die immer weniger Maß nimmt am christlichen Glauben, und nähert sich der Problematik des »Bildermachens «, also jener Versuchung, den Menschen durch Festlegungen in seiner Gottebenbildlichkeit zu beschneiden.

Auch heute hält das Christentum noch überzeugende Antworten auf die Frage nach dem guten Leben bereit. Doch leider scheinen die Kirchen immer weniger in der Lage, davon etwas zu vermitteln. Allgemein verblassen die Inhalte des kulturellen Gedächtnisses, zu dem auch die biblischen Geschichten zählen. So stellt sich das Drama der seelenmüden, zynischen, konsumorientierten Gesellschaft, in der auch mit der Sinnfrage ergebnislos gerungen wird, dar als eine Situation, die vor großen geistigen und ethischen Herausforderungen steht, doch nach vielen Traditionsbrüchen kaum mehr auf orientierende und allgemein anerkannte Wahrheiten zurückgreifen kann.

Die Fragezeichen sind riesengroß

Der Versuch, verantwortliches Handeln aus biblischen Weisungen abzuleiten, ist zwar möglich, aber in einer säkularen Gesellschaft kaum mehr verbindlich zu machen. Und doch ist die Not groß, wie auf die vielen politischen und existentiellen Fragen zu antworten wäre, nicht theoretisch, sondern ganz konkret und praktisch: Was tun? [...]
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