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Glaubensland
Die vier Elemente (2): Die Erde

»Staub bist du und zum Staub kehrst du zurück«

»Staub bist du und zum Staub kehrst du zurück«
Adam, der erste Mensch, aus »Staub vom Erdboden« geformt, wird von Gott gesegnet.
Foto: bridgeman (Meister Bertram: Grabower Altar, Hamburger Kunsthalle)
Eine sitzende Frauengestalt, eingehüllt in ein Gewand, weit geöffnet ihr Schoß: Die Skulptur aus Muschelkalk steht im St. Getrud-Friedhof im mecklenburgischen Güstrow. Wen stellt diese Frau dar? Ernst Barlach hat die Skulptur 1920 für eine Familie gefertigt, die bei ihm ein Grabmal in Auftrag gegeben hatte. Was ihren Sinngehalt betrifft, so griff der Bildhauer die mythische Vorstellung der »Mutter Erde« mit auf, die alles Leben gebiert und wieder in ihren Schoß aufnimmt.

Der olympische Schöpfungsmythos erzählt, dass am Anfang aller Dinge Mutter Erde im Schlafe den Himmel gebar. Dieser ließ fruchtbaren Regen auf den Leib der Erde fallen und da gebar sie wiederum: diesmal Gras, Blumen und Bäume, auch die Tiere und Vögel … Griechen und Römer stellten deshalb die Erdmutter Gaia beziehungsweise Terra mit einem Füllhorn dar, das mit Früchten und Blumen gefüllt war und so Fruchtbarkeit, Reichtum und Überfluss symbolisieren sollte.

Auch der biblische Mensch scheint das mythische Bild der gebärenden Mutter Erde gekannt zu haben, ging aber in seinem Glauben weit darüber hinaus, indem er nicht die Erde, auch nicht den Himmel, sondern Gott allein als Initiator des Schöpfungsereignisses sah. Nach der ersten, biblischen Schöpfungserzählung bildete sich am dritten Tag auf Gottes Anordnung hin neben dem Meer das Festland, die Erde (Gen 1,9f.). Die Erde sollte nicht ödes Land bleiben. Gott wies sie an, Gewächs und Fruchtbäume hervorzubringen, was so auch geschah (Gen 1,11f.). Die Vegetation wird also wie schon Erde und Meer nicht durch unmittelbares Handeln Gottes, sondern durch sein anordnendes Wort geschaffen. Damit dies aber geschieht, muss die Erde gleichsam Gott gehorchen, offen sein für das Wort, es wie einen Samen aufnehmen, keimen und wachsen lassen. [...]
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