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Glaubensland
Das tut Ihrer Seele gut! (2): Die Balance halten

Auf schwankendem Seil

Auf schwankendem Seil
Nichts festhalten wollen, in Bewegung bleiben und neue Schritte wagen im Vertrauen, dass Gott sie mitgeht: Das tut der Seele gut!
Foto: mabus13/iStock
Die Seele ist im Gleichgewicht, wenn sie in Bewegung ist. Das klingt unsinnig, aber nur dann, wenn man Gleichgewicht als statisch versteht und es abgekoppelt von den Umständen, unter denen es gewonnen und gehalten wird. Statisches Gleichgewicht findet sich bei der Balkenwaage, die Justitia als Göttin der Gerechtigkeit in der Hand hält. Oder denken Sie an die Tafelwaagen auf dem Wochenmarkt. Wenn die einander gegenüberstehenden Schalen exakt auf einer waagerechten Linie stehen, ist die Waage im Gleichgewicht. Beim statischen Gleichgewicht soll etwas »festgestellt« werden: das korrekte Gewicht von Tomaten oder Äpfeln, der angemessene Ausgleich von Schuld und Sühne.

Die nichtstatische Art von Gleichgewicht spielt für den Seiltänzer hoch über der Zirkusmanege eine lebensentscheidende Rolle. Will er nicht abstürzen, darf er sein »bewegtes« Gleichgewicht nie verlieren. Stünde er still, wäre er den unruhigen Kräften, die auf sein Gleichgewicht einwirken, ausgeliefert: dem Wind, dem Zittern seiner Beine. Er darf sein Gleichgewicht nicht festhalten, es als ein für alle Mal gesichert verstehen. Lebenserhaltendes Gleichgewicht heißt für ihn: wahrnehmen, in ausgeglichene Beziehung setzen, was um ihn herum geschieht, ihn beeinflusst und verändert. Diese Art von Gleichgewicht tut auch der Seele gut. Denn der Mensch ist ständig wechselnden Einflüssen ausgesetzt, auf die er reagieren muss, will er physisch, psychisch, sozial und spirituell gesund bleiben. Beim Gleichgewicht der Seele ist Bewegung so notwendig wie beim Seiltanz. [...]
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