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Glaubensland
Nur Mut (2): Der Scham mutig die Stirn bieten

Sich verletzlich machen

Sich verletzlich machen
Was wohl die anderen von mir denken? Wenn die wüssten, wie es mir wirklich geht … Wer den Mut hat, sich zu öffnen, findet aus der Scham heraus und kann echte Mitmenschlichkeit erfahren.
Foto: martin-dm/iStock
Alle Menschen empfinden Scham, denn ob wir wollen oder nicht: Dieses unangenehme Gefühl gehört zur emotionalen Grundausstattung von uns Menschen. Jeder und jede kennt Anlässe, die das Gefühl von Scham in einem wachrufen. Das kann etwa sein, bei einem Fest als Einzige nicht zum Tanzen aufgefordert zu werden, wenn andere mitbekommen, dass ich nicht nur der lässige Typ bin, sondern auch verdammt ängstlich sein kann, meine Kinder unbeherrscht anzuschreien, als Weichei zu gelten, den Arbeitsplatz zu verlieren.

Wenn Scham nach einem greift, fühlt man sich wertlos, zu klein geraten oder irgendwie »daneben«. Sie vermittelt den Eindruck: »So wie ich bin, bin ich nicht okay!« und wispert in einem: »Wenn andere dich sehen, wie du wirklich bist, werden sie dich links liegen lassen oder spöttisch belächeln!« Kein Wunder, dass wir uns in solchen angstbesetzten Situationen lieber nicht so tief in die Karten schauen lassen, wenn es uns elend geht oder wir uns ungenügend fühlen. Besser, in einer Endlosschleife dunkler Gedanken stecken bleiben als mich damit zu zeigen.

Zack, an diesem Punkt schlägt die Falle der Scham zu! Denn Scham bezieht ihre Macht daraus, dass sie einen Mantel des Schweigens ausbreitet über das Gefühl, fehlerhaft zu sein. Sie lebt von Geheimhaltung, denn sie geht mit dem Empfinden einher: »Wenn andere sehen, wie ungenügend und verletzlich du bist, werden sie dich ablehnen.« [...]
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