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Glaubensland
Endlich Frühling (6): Auferstehungsleicht

Der Tanz aus den Gräbern

Der Tanz aus den Gräbern
Auferstehungsleicht wird am jüngsten Tag im himmlischen Reigen getanzt.
»Tanzen ist auferstehen«, das schreibt die Benediktinerin und Dichterin Silja Walter, die am 24. April 100 Jahre geworden wäre. Sie schreibt es in dem Gedicht »Tanzlied am Ende« und bezieht sich auf Spr 8,22–31, wo die Weisheit als spielendes Kind vor Gott beschrieben wird. Spiel und Tanz öffnen unser Herz für Gott, das wissen Mystiker und Mystikerinnen aller Religionen. Wenn wir wirklich Freude an Gott hätten, so die französische Schriftstellerin und Mystikerin Madeleine Delbrêl, dann könnten wir dem Bedürfnis, vor ihm zu tanzen, gar nicht widerstehen! Wie sich dieses innere Bedürfnis tanzend ausdrücken kann, das wissen Kinder, die sich zu Musik bewegen. Sie tun es ohne Aufforderung, selbstvergessen und nicht selten im Kreis mit anderen Kindern.

In Deutschland haben wir die Kultur des Reigentanzes für gesellschaftliche Ereignisse oder gar für religiöse Feste verloren. Neu entdeckt und belebt wurde der Kreistanz als Erfahrung von Gemeinschaft und als religiöser Ausdruck durch den Balletttänzer und Philosophen Bernhard Wosien. Viele haben sich von seinen Impulsen inspirieren lassen und etwas erfahren vom himmlischen Tanzspiel zwischen Gott und seiner Weisheit und vom Reigen der Engel, der seit der Erschaffung der Welt getanzt wird.

Wosien kannte den griechischen Volkstanz, der alle Generationen zu verbinden weiß. In Griechenland gibt es kein religiöses Fest ohne Tanz. Es wird getanzt, um die Gemeinschaft zu pflegen, aber auch zur Ehre Gottes und des Heiligen, der gerade gefeiert wird. Deshalb gibt es vor jeder Kirche einen großen Tanzplatz. Erschütternd und tröstlich das Lied »O! Gliki Mou Ear« aus der griechischen Osterliturgie in einer Einspielung der Sängerin Irene Papas. »Mein süßer Frühling, mein süßes Kind du, wohin ist deine Schönheit?« Ein Klagelied, das Leib und Seele anrührt und gleichzeitig Hoffnung macht. [...]
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