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Hoffnungsort
GEBETSSCHULE (1): GEBET – BLOSS SELBSTGESPRÄCH?

Wer im Namen Jesu betet, kreist nicht mehr um sich selbst

Wer im Namen Jesu betet, kreist nicht mehr um sich selbst
Jesus fällt unter dem Kreuz: Das Kreuzwegbild zeigt Jesus ganz unten in tiefster Glaubensund Gebetsnot. Unverwechselbar Mensch, scheint er Trost und Hoffnung aus dem Anblick winziger blühender Blumen zu schöpfen, in auswegloser Situation empfänglich für das kleinste Zeichen aus der Hand eines liebenden Gottes.
Foto: KNA (Bonn, St. Marien)
Selbst wer schon lange betet, wird das schon öfter als etwas Verwirrendes erfahren haben. Da tritt »Bruder Zweifel« plötzlich dazwischen und fragt mitten im Vaterunser: Was tust du da? Mit wem redest du gerade? Ist das nicht nur Projektion und in Wahrheit ein Monolog? Ist beten nur Selbstgespräch und letztlich ein Placebo? Nicht zufällig steht im Vaterunser immer auch die Bitte, auf gar keinen Fall den Glauben zu verlieren. So versucherisch mächtig sind immer wieder die Zweifel. Auch sonst finden wir uns im Alltag oft im Selbstgespräch vor, bewusst wahrgenommen und einfach oft mitlaufend; wir denken an andere, sie werden darin gegenwärtig, aber alles geschieht in uns selbst. So auch mit Gott? Schauen wir genauer hin: Wer bin ich im inneren Dialog und wenn ja: wie viele? Die vermeintlichen Monologe haben ja etwas von Zwiesprache und innerem Gegenüber. Aber wer bin ich wirklich selbst darin?

Die Stimme der Vernunft und erst recht die des Gewissens lässt mich ahnen, dass da in mir mehr ist und anderes als ich. Auch Gefühle haben ihre eigene Autorität (von den Trieben ganz zu schweigen) – aber wer bin denn in Wahrheit Ich (so selten Herr im eigenen Hause)? Bin ich überhaupt erst wahrhaft Ich, wenn ich mich wortwörtlich verlasse – aber auf wen oder was zuerst und zuletzt? Ist in mir etwas – oder gar jemand mir gegenüber, als höhere Instanz sozusagen?

Ich habe mich schließlich auch nicht selbst geschaffen, ich bin mir vorgegeben und muss erst ein Verhältnis zu mir gewinnen. Und dafür brauche ich von Anfang an das Du, das Gegenüber, zuerst Mutter, Vater, wen auch immer. Ohne Du kein Ich, kein Ich-selbst. Nicht zufällig haben ja viele, wenn nicht alle Vollzüge des Christseins die »Ich-Form«. Unvertretbar gilt es zu antworten und einzu(ge)stehen: Ich bekenne, ich glaube, ich steh’ vor dir mit leeren Händen – und: »du bist mein (!) Atem, wenn ich (!) zu dir bete«. [...]
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