Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 50/2018 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 50/2018 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
DIE MESSE VERSTEHEN (5): DIE WANDLUNG

Hier bin ich – wandle du mich durch die Kraft deiner Liebe

Hier bin ich – wandle du mich durch die Kraft deiner Liebe
»Herr schenk sie uns verwandelt wieder in Christus Jesus, deinem Sohn« singen wir zur Bereitung der Gaben, die wir dann »verwandelt« bei der Kommunion empfangen dürfen. Verwandlung ist kein menschliches Machwerk, sondern geschieht durch die Kraft Gottes.
Foto: KNA
Der zentrale Moment in der Eucharistiefeier ist die Wandlung von Brot und Wein zu Leib und Blut Christi. Und es geht dabei auch um die Verwandlung meines Lebens. Wandlung heißt: Durchlässig werden für Gott. Dann kommt Gott mitten in mein Leben hinein. Dafür loben und preisen wir Gott im Ruf: »Heilig, heilig, heilig«, dem Sanctus. Und der Priester bittet in unser aller Namen um den Geist Gottes, dass er auf die Gaben auf dem Altar herabkommen und sie heiligen möge – denn nicht Menschen können die Wandlung »machen«, sondern nur die Kraft Gottes. Und dort sind eben nicht nur Brot und Wein, sondern dort liegt auch all das, was ich selbst »hingelegt« habe: mein Versagen, meine Schuld, meine Grenzen, meine Trauer, aber auch meine Freude und Dankbarkeit.

Im Bericht vom letzten Abendmahl Jesu Christi mit seinen Jüngern erinnern wir uns an »damals und dort«. Mit den Einsetzungsworten »das ist mein Leib« und »das ist mein Blut« holen wir dies Geschehen ins Hier und Heute. Ja, das ist ein »Geheimnis des Glaubens«. Piet van Breemen, ein Jesuit aus den Niederlanden, sagt es so: »Die Eucharistie liegt ganz in der Linie des Lebens Jesu: ein großes Geheimnis. Probleme gilt es zu lösen, soweit das möglich ist. Geheimnisse soll man ja nicht auflösen wollen, denn dann ginge etwas Kostbares verloren. Geheimnisse braucht man, um darin zu wohnen. Die Wurzel des Wortes ›Geheimnis‹ ist ja ›heim‹. In Geheimnissen sind wir beheimatet. Ein armer Mensch, der keine Geheimnisse hat. Er ist auf eine tiefe Weise heimatlos« (Piet van Breemen: Was zählt, ist Liebe. Exerzitien für den Alltag. Verlag Herder, Freiburg 2005). [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum